Transformers: The Last Knight
Länge:
146 Minuten (Blu-ray: 152 Minuten)
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Michael Bay
Darsteller:
Mark Wahlberg (Cade), Anthony Hopkins (Sir Edmund Burton), Laura Haddock (Vivien), Isabela Moner (Izabella), Josh Duhamel (Colonel Lennox) u. a.
Genre:
Action , Fantasy , Science-Fiction
Land:
USA, 2017
Michael Bays bildgewaltige Materialschlacht geht in die nächste Runde. Dabei gewährt „Transformers 5: Last Knight“ nicht nur Einblicke in die Hintergründe des Heimatplaneten Cybertron, sondern spannt auch einen direkten Bogen zur Legende von König Arthus und Zauberer Merlin. Oder um es zurückhaltend auszudrücken: Hier wird die gesamte Menschheitsgeschichte neu geschrieben – mit den Transformers im Background. Das ist vollkommen übertrieben, storytechnisch gnadenlos verzwurbelt und trotzdem irgendwie cool.
Seit Optimus Prime in die Weiten des Alls entschwunden ist, um auf Cybertron Antworten zu finden, ist ein schrecklicher Krieg zwischen Menschen und Transformers entbrannt. Die Regierung hat sämtliche Maschinenwesen zu Feinden erklärt und greift über die mächtige Spezialeinheit TRF zu drastischen Kampfmaßnahmen. Auf einem abgelegenen Schrottplatz haben Cade und die verbleibenden Autobots gemeinsam mit anderen Transformers einen geheimen Rückzugsort gefunden, doch schon bald fliegen sie auf und müssen fliehen. Kurze Zeit später findet sich Cade auf einem Schloss in England wieder und ein seltsamer alter Lord weiht ihn in die tiefsten Geheimnisse der Weltgeschichte ein – gemeinsam mit der gerade entführten jungen Geschichtsprofessorin Vivien. Als letzte Nachfahrin Merlins ist sie die Einzige, die den lange verschollenen Transformers-Stab des sagenumwobenen Zauberers bergen kann. Cade ist durch ein uraltes Amulett der letzte Ritter. Damit wartet auf sie beide nun eine große Aufgabe: Die Erde vor der außerirdischen Macht zu retten, die zu allem Übel gerade auch noch auf sie zukommt.
Mit einer solchen Zusammenfassung ist das Geschehen in „Transformers 5: Last Knight“ nicht einmal ansatzweise in Worte gefasst, aber seien wir ehrlich: Niemand sieht sich diesen Film wegen der Story an. Michael Bay (Bad Boys 2, Die Insel) schafft es wieder mal, sich selbst zu übertreffen, und flutet den Bildschirm geradezu mit durchgeknallten Maschinenwesen. Hohle Phrasen wie „Ohne Opfer gibt es keinen Sieg“ und „Ich bin Optimus Prime“ werden wettgemacht von einem Überschwang an Selbstironie und einem wie gewohnt grandiosen Anthony Hopkins (Thor, Hitchcock, Das perfekte Verbrechen, Hearts in Atlantis) in der Rolle des abgebrühten englischen Lords. Außerdem ist der Ideenreichtum bei den gefühlten tausend Variationen an Transformers absolut amüsant. Und es wird auf die Spitze getrieben mit dem soziopathischen C3PO-Verschnitt Cogman, der für elegante Rasanz sorgt. Überhaupt wirkt „Transformers 5: Last Knight“ wie aus den Gedanken anderer Blockbuster und Games zusammengebastelt – auf eine äußerst sympathische Weise. Nur die Länge des Films ist etwas aus dem Ruder geraten. Mit einer guten halben Stunde weniger wäre das Leinwandspektakel sicherlich noch eingängiger geworden.
Seit Optimus Prime in die Weiten des Alls entschwunden ist, um auf Cybertron Antworten zu finden, ist ein schrecklicher Krieg zwischen Menschen und Transformers entbrannt. Die Regierung hat sämtliche Maschinenwesen zu Feinden erklärt und greift über die mächtige Spezialeinheit TRF zu drastischen Kampfmaßnahmen. Auf einem abgelegenen Schrottplatz haben Cade und die verbleibenden Autobots gemeinsam mit anderen Transformers einen geheimen Rückzugsort gefunden, doch schon bald fliegen sie auf und müssen fliehen. Kurze Zeit später findet sich Cade auf einem Schloss in England wieder und ein seltsamer alter Lord weiht ihn in die tiefsten Geheimnisse der Weltgeschichte ein – gemeinsam mit der gerade entführten jungen Geschichtsprofessorin Vivien. Als letzte Nachfahrin Merlins ist sie die Einzige, die den lange verschollenen Transformers-Stab des sagenumwobenen Zauberers bergen kann. Cade ist durch ein uraltes Amulett der letzte Ritter. Damit wartet auf sie beide nun eine große Aufgabe: Die Erde vor der außerirdischen Macht zu retten, die zu allem Übel gerade auch noch auf sie zukommt.
Mit einer solchen Zusammenfassung ist das Geschehen in „Transformers 5: Last Knight“ nicht einmal ansatzweise in Worte gefasst, aber seien wir ehrlich: Niemand sieht sich diesen Film wegen der Story an. Michael Bay (Bad Boys 2, Die Insel) schafft es wieder mal, sich selbst zu übertreffen, und flutet den Bildschirm geradezu mit durchgeknallten Maschinenwesen. Hohle Phrasen wie „Ohne Opfer gibt es keinen Sieg“ und „Ich bin Optimus Prime“ werden wettgemacht von einem Überschwang an Selbstironie und einem wie gewohnt grandiosen Anthony Hopkins (Thor, Hitchcock, Das perfekte Verbrechen, Hearts in Atlantis) in der Rolle des abgebrühten englischen Lords. Außerdem ist der Ideenreichtum bei den gefühlten tausend Variationen an Transformers absolut amüsant. Und es wird auf die Spitze getrieben mit dem soziopathischen C3PO-Verschnitt Cogman, der für elegante Rasanz sorgt. Überhaupt wirkt „Transformers 5: Last Knight“ wie aus den Gedanken anderer Blockbuster und Games zusammengebastelt – auf eine äußerst sympathische Weise. Nur die Länge des Films ist etwas aus dem Ruder geraten. Mit einer guten halben Stunde weniger wäre das Leinwandspektakel sicherlich noch eingängiger geworden.
Marius Hanke
© Paramount
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Sprachen: Deutsch / Englisch / Türkisch
Untertitel: Deutsch / Englisch / Türkisch
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (44. Woche 2017).