Thor
Länge:
110 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 12 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Kenneth Branagh
Darsteller:
Chris Hemsworth, Natalie Portman, Tom Hiddleston, Anthony Hopkins, Stellan Skarsg?rd, Kat Dennings
Genre:
Action
Land:
USA, 2011
Der hitzköpfige Thor widersetzt sich den Befehlen seines Vaters Odin und löst einen Krieg mit der Eiswelt Jotunheim aus. Zur Strafe wird der junge Gott auf die Erde verbannt. Als Thors Bruder Loki sich mit dem Feind verbündet und der Götterwelt den Kampf erklärt, bleibt Thor, seiner Mächte beraubt, nur eine Chance, seinen Bruder aufzuhalten: Mit Hilfe der Astrophysikerin Jane muss er seinen magischen Hammer Mjolnir finden. Als Loki von Thors Vorhaben erfährt, wird die gesamte Menschheit in den Krieg der Götter verwickelt.
Mit der Comicverfilmung „Thor“ schlägt Regisseur Kenneth Branagh genretechnisch neue Wege ein. Für seine Shakespeare-Verfilmungen bekannt, findet er sich mit den Themen Verrat, Familienehre und Bruderfehden gut zurecht. Chris Hemsworth, der vor kurzem in die Rolle des jungen Captain Kirk schlüpfte, macht in der Tat eine gute Figur als blonder Hühne. Mit Natalie Portman an seiner Seite, Anthony Hopkins als Odin und Stellan Skarsg?rd („Fluch der Karibik 2“) in einer Nebenrolle verfügt Branagh in seinem effektgeladenen Actionspektakel über einen anständigen Cast. Woran es jedoch wirklich mangelt, ist die Geschichte um den jungen Gott Thor. So ist seine Suche nach dem Hammer in erster Linie eines: langweilig. Da hilft auch die absurde Liebesgeschichte nicht weiter, in der Natalie Portman anzumerken ist, dass sie die Dreharbeiten zu „Black Swan“ ausgelaugt zu haben scheinen. Warum man einen Superheldenfilm dreht, in dem der Held die meiste Zeit über nicht im Besitz seiner Kräfte ist, erschließt sich auch nicht ganz. Die Moral, dass wahre Stärke aus dem Herzen des Menschen kommt, wirkt abgedroschen und albern. Nett sind die kleinen Anspielungen auf jüngste Verfilmungen anderer Comics, deren Helden demnächst in „The Avengers“ aufeinandertreffen und gegen das Böse kämpfen werden. Es bleibt zu hoffen, dass das Potential der Comics dann besser ausgeschöpft wird.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
DVD-Extras: Audiokommentar, Entfallene Szenen
Mit der Comicverfilmung „Thor“ schlägt Regisseur Kenneth Branagh genretechnisch neue Wege ein. Für seine Shakespeare-Verfilmungen bekannt, findet er sich mit den Themen Verrat, Familienehre und Bruderfehden gut zurecht. Chris Hemsworth, der vor kurzem in die Rolle des jungen Captain Kirk schlüpfte, macht in der Tat eine gute Figur als blonder Hühne. Mit Natalie Portman an seiner Seite, Anthony Hopkins als Odin und Stellan Skarsg?rd („Fluch der Karibik 2“) in einer Nebenrolle verfügt Branagh in seinem effektgeladenen Actionspektakel über einen anständigen Cast. Woran es jedoch wirklich mangelt, ist die Geschichte um den jungen Gott Thor. So ist seine Suche nach dem Hammer in erster Linie eines: langweilig. Da hilft auch die absurde Liebesgeschichte nicht weiter, in der Natalie Portman anzumerken ist, dass sie die Dreharbeiten zu „Black Swan“ ausgelaugt zu haben scheinen. Warum man einen Superheldenfilm dreht, in dem der Held die meiste Zeit über nicht im Besitz seiner Kräfte ist, erschließt sich auch nicht ganz. Die Moral, dass wahre Stärke aus dem Herzen des Menschen kommt, wirkt abgedroschen und albern. Nett sind die kleinen Anspielungen auf jüngste Verfilmungen anderer Comics, deren Helden demnächst in „The Avengers“ aufeinandertreffen und gegen das Böse kämpfen werden. Es bleibt zu hoffen, dass das Potential der Comics dann besser ausgeschöpft wird.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
DVD-Extras: Audiokommentar, Entfallene Szenen
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDParamount
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Verleih-Blu-rayParamount
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (37. Woche 2011).