Mammuth

Länge:
87 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Gustave de Kevern, Benoît Delépine
Darsteller:
Gérard Depardieu, Isabelle Adjani, Miss Ming, Yolande Moreau, Dick Annegarn, Albert Delpy, Christian Hincker
Genre:
Drama , Komödie
Land:
Frankreich, 2010
Als sich der grobschlächtige Serge von seinem Fleischerjob in den ungewollten Ruhestand verabschieden muss, erwartet ihn zu Hause neben seiner herrischen Frau nur eines: die absolute Langeweile. Die Rentenkasse verweigert aufgrund von Lücken in Serges Lebenslauf die Zahlungen. Der zögert nicht lange, schwingt sich auf sein Motorrad und macht sich auf die Suche nach seinen ehemaligen Arbeitgebern, um sich seine früheren Jobs bescheinigen zu lassen. Eine Reise, die ihn zunächst in die Vergangenheit führt, ihn aber auch noch Neues lehrt.
Gérard Depardieu ist „Mammuth“! Mit Mut zur Hässlichkeit führt er den Zuschauer in eine Welt der Depression. Auf seinem Motorrad fährt er in eine unbekannte Welt, deren Tücken der Film immer wieder distanziert und negativ aufzeigt. Obwohl seine Reise nicht gerade von Erfolg gekrönt ist, zeigt sie Serge dennoch, dass sich auch ein Leben nach dem Beruf lohnenswert gestalten lässt. Mit groben Bildern inszeniert das Regieduo Gustave de Kevern und Benoît Delépine einen ungeschönten Blick auf das Altern und Erinnerungen an ein Leben, das nicht so verlaufen ist, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte. Wie schon in ihrem vorhergehenden Filmprojekt „Louise Hires a Contract Killer“ verliert der Protagonist unfreiwillig seinen Job. Doch Serge geht mit der überschüssigen Zeit und dem mangelnden Geld vollkommen anders um. Während Louise einen Auftragskiller engagiert, um ihren ehemaligen Chef zu töten, fügt sich Serge seinem Schicksal und findet doch die Erlösung, nach der er gar nicht gesucht hat. Leider verliert sich der Film zuletzt in Nichtigkeiten, die Skurrilität wirkt mit zunehmender Laufzeit des Films aufgesetzt, Serges Erlebnisse zusammenhanglos. Diese Mängel ändern jedoch nichts an der positiven Grundstimmung, mit der „Mammuth“ den Zuschauer entlässt, nachdem der sich auf abstoßende, lustige und bewegende Szenen eingelassen hat, die den Film letztendlich ausmachen und über kleinere Mängel hinwegsehen lassen.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Gérard Depardieu ist „Mammuth“! Mit Mut zur Hässlichkeit führt er den Zuschauer in eine Welt der Depression. Auf seinem Motorrad fährt er in eine unbekannte Welt, deren Tücken der Film immer wieder distanziert und negativ aufzeigt. Obwohl seine Reise nicht gerade von Erfolg gekrönt ist, zeigt sie Serge dennoch, dass sich auch ein Leben nach dem Beruf lohnenswert gestalten lässt. Mit groben Bildern inszeniert das Regieduo Gustave de Kevern und Benoît Delépine einen ungeschönten Blick auf das Altern und Erinnerungen an ein Leben, das nicht so verlaufen ist, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte. Wie schon in ihrem vorhergehenden Filmprojekt „Louise Hires a Contract Killer“ verliert der Protagonist unfreiwillig seinen Job. Doch Serge geht mit der überschüssigen Zeit und dem mangelnden Geld vollkommen anders um. Während Louise einen Auftragskiller engagiert, um ihren ehemaligen Chef zu töten, fügt sich Serge seinem Schicksal und findet doch die Erlösung, nach der er gar nicht gesucht hat. Leider verliert sich der Film zuletzt in Nichtigkeiten, die Skurrilität wirkt mit zunehmender Laufzeit des Films aufgesetzt, Serges Erlebnisse zusammenhanglos. Diese Mängel ändern jedoch nichts an der positiven Grundstimmung, mit der „Mammuth“ den Zuschauer entlässt, nachdem der sich auf abstoßende, lustige und bewegende Szenen eingelassen hat, die den Film letztendlich ausmachen und über kleinere Mängel hinwegsehen lassen.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDWarner
Verleih-Blu-rayWarner
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (12. Woche 2011).