Pan
Als der zwölfjährige Peter im Waisenhaus für Unruhe sorgt, um für gerechtere Verhältnisse zu sorgen, macht er sich die korrupte Waisenhausaufseherin Mutter Barnabas zum Feind. Kurzerhand lässt diese die Kinder von Piraten entführen. Und so findet sich Peter mit anderen Waisen bald als Sklave in Nimmerland wieder, um dort für den Piraten Blackbeard nach Feenstaub zu suchen. Schnell freundet er sich mit dem Jugendlichen James Hook an, der ebenfalls für Blackbeard arbeiten muss. Doch auch in Nimmerland wird man bald auf den Jungen aufmerksam. Als er nach einem Zwischenfall zur Belustigung der Anwesenden über die Planke gehen soll und von Blackbeard in die Tiefe gestürzt wird, beginnt Peter plötzlich zu fliegen. Genauso wie jener Junge, der den finsteren Piraten gemäß der Prophezeiung eines Tages töten soll. Peter aber glaubt nicht an diesen Mythos. Und findet doch während einer aufregenden Flucht vor Blackbeard immer mehr darüber heraus, wer er ist und woher er kommt.
Die „Star Wars“-Saga und die Superheldenfilme haben es vorgemacht: „Origin Storys“ sind in. Nun widmet sich Joe Wright der Frage, wie die Vorgeschichte zu Peter Pan und dessen späterem Gegenspieler Captain Hook ausgesehen haben könnte und macht daraus einen fulminanten 3D-Film. Nahezu jede Einstellung des Fantasyfilms hat eine unglaubliche Bildtiefe, hinzu kommen ein paar nette Gags, in denen die Figuren aus dem Filmraum hinauszugreifen scheinen. Und auch sonst gibt es einige durchaus bemerkenswert-überraschende Szenen, wenn etwa plötzlich eine Chor-Version von Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“ eine vollkommen neue Bedeutung erhält. Wright (Abbitte, Wer ist Hanna?) ist definitiv einer der interessantesten gegenwärtigen Regisseure. Nur leider sind seine Filme immer nur teilweise gut. Das trifft auch auf „Pan“ zu, wobei hier sogar die einprägsamen Szenen im Mittelmaß untergehen. Die Geschichte ist dann doch erstaunlich dünn geworden und rankt sich um bekannte Fragen, die Dialoge wirken altmodisch und künstlich. Vor allem aber bleibt der junge Titelheld sehr blass. Die Show gehört dem Schurken Blackbeard, in dessen Rolle sich Hugh Jackman als Rampensau ins Zeug legen kann.
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:Dolby Atmos
Sprachen: Deutsch Dolby Atmos/Englisch dts HD 7.1 MA/Englisch Dolby Atmos
Untertitel: Dt. f. Hörg./Engl. f. Hörg.
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1/Isländisch DD 5.1/Norwegisch D
Untertitel: Dänisch/Dt. f. Hörg./Engl. f. Hörg./Finnisch/Isländisch/Ital. f. Hörg./Norwegisc
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