Sommer der Gaukler

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Länge:
110 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 12 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Regie:
Marcus H. Rosenmüller
Darsteller:
Max von Thun, Lisa Maria Potthoff, Nicholas Ofczarek, Michael Kranz, Anna Maria Sturm, Maxi Schafroth, Anna Brüggemann
Genre:
Komödie , Love Story
Land:
Deutschland, Österreich, 2011
Süddeutschland im Jahre 1780: Emanuel Schikaneder, Theaterautor und Leiter einer fahrenden Theatertruppe, will nach dem Erfolg seines letzten Stückes auf Einladung von Wolfgang Amadeus Mozart für weitere Aufführungen nach Salzburg reisen. Doch weil die Truppe keine Spielerlaubnis bekommt, stranden die Gaukler vor den Toren Österreichs in einem Bergdorf. Schikaneder muss nun nicht nur mit mauligen Schauspielern kämpfen, er ist auch noch pleite und kann den Gasthof nicht bezahlen, darf feststellen, dass sein Hauptdarsteller sich für seine Freundin interessiert und leidet auch noch unter einer Schreibblockade. Ausgerechnet der nüchterne kleine Bergarbeiter Vester, der aus Versehen eine Rebellion unter den Bergleuten im Ort losgetreten hat, wird ihm zur Inspiration. Dafür hilft Schikaneder Vester durch gezielte Regieanweisungen, sein eigenes Liebesglück zu finden.
Der Name Emanuel Schikaneder mag vielen erstmal kein Begriff sein, dabei sind seine Texte durchaus bekannt. Denn Schikaneder schrieb Libretti für Mozart, unter anderem für dessen wohl berühmteste Oper „Die Zauberflöte".
Um Schikaneders Beziehung zu Mozart geht es im „Sommer der Gaukler" des bayrischen Regisseurs Marcus H. Rosenmüller („Wer früher stirbt, ist länger tot", „Sommer in Orange") aber nur am Rande. Der Film erzählt vielmehr davon, wie ein Theatermann erst mit einer Schreibblockade kämpft und es dann schafft, ein ganzes Dorf für das Theater zu begeistern. Daneben geht es auch um die Suche nach der wahren Liebe und den Mut, zu sich selbst zu stehen und sich nicht verbiegen zu lassen. Rosenmüller interessiert sich wenig für bierernste historische Korrektheit, sondern macht aus dem Ganzen eine tempo- und pointenreiche Komödie voller liebenswerter schräger Typen. Das Ensemble, allen voran Max von Thun als charmantes Schlitzohr Schikaneder, zeigt große Spielfreude und ist dadurch vergnüglich anzuschauen. So steht „Sommer der Gaukler" in der schönen Tradition von Filmen wie „Shakespeare in Love" oder „Goethe!" und demonstriert, dass historische Stoffe alles andere als trocken sein müssen.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch
DVD-Extras: Making of, Trailer
Der Name Emanuel Schikaneder mag vielen erstmal kein Begriff sein, dabei sind seine Texte durchaus bekannt. Denn Schikaneder schrieb Libretti für Mozart, unter anderem für dessen wohl berühmteste Oper „Die Zauberflöte".
Um Schikaneders Beziehung zu Mozart geht es im „Sommer der Gaukler" des bayrischen Regisseurs Marcus H. Rosenmüller („Wer früher stirbt, ist länger tot", „Sommer in Orange") aber nur am Rande. Der Film erzählt vielmehr davon, wie ein Theatermann erst mit einer Schreibblockade kämpft und es dann schafft, ein ganzes Dorf für das Theater zu begeistern. Daneben geht es auch um die Suche nach der wahren Liebe und den Mut, zu sich selbst zu stehen und sich nicht verbiegen zu lassen. Rosenmüller interessiert sich wenig für bierernste historische Korrektheit, sondern macht aus dem Ganzen eine tempo- und pointenreiche Komödie voller liebenswerter schräger Typen. Das Ensemble, allen voran Max von Thun als charmantes Schlitzohr Schikaneder, zeigt große Spielfreude und ist dadurch vergnüglich anzuschauen. So steht „Sommer der Gaukler" in der schönen Tradition von Filmen wie „Shakespeare in Love" oder „Goethe!" und demonstriert, dass historische Stoffe alles andere als trocken sein müssen.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch
DVD-Extras: Making of, Trailer
Kirsten Loose
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-Blu-rayLighthouse Home Entertainment
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Kauf-DVDLighthouse Home Entertainment
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27. Woche 2012).