Zwischen Fremden
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Länge:
93 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Edoardo Ponti
Darsteller:
Sophia Loren, Mira Sorvino, Deborah Kara Unger, Gérard Depardieu, Klaus Maria Brandauer
Genre:
Drama
Land:
Italien, Kanada , 2002
Drei Frauen. Olivia, eine gepflegte ältere Dame, pflegt ihren an den Rollstuhl gefesselten Mann und führt freundschaftliche Gespräche mit einem Gärtner, der sie auf langen Spaziergängen begleitet. Sie will sich vom ungeliebten Ehemann trennen. Natalia arbeitet ohne große Karriereambitionen als Fotografin und wird von der Geschichte eines Bildes, das sie in Uganda gemacht hat, nicht mehr losgelassen. Sie muss sich entscheiden, ob sie die dem Vater zu verdankende Laufbahn fortsetzen will oder nicht. Catherine ist erfolgreiche Cellistin und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, als ihr Vater, der vor zwanzig Jahren die Mutter erschlug, aus dem Gefängnis entlassen wird. Sie wartet mit gezücktem Revolver auf ihn. Die drei Frauen treffen in diesen schicksalsentscheidenden Momenten aufeinander und brechen aus ihrem vorbestimmten Leben aus.
Wie in „The Hours“ stehen drei unterschiedliche Frauen im Mittelpunkt eines Dramas über verpasste Chancen, unterdrückte Sehnsüchte und mutige Befreiungsschläge aus fremdbestimmtem Dasein. Die Motivationen der Frauen, Resignation zu überwinden und Auswege zu finden, sind nachvollziehbar. Dem steht der bewusst etwas altmodische Stil des Films als eines gehobenen Kammerspiels der Gefühle gegenüber, das gelegentlich an gepflegte Melodramen älterer Zeiten erinnert. Der eigentliche Reiz des Debütfilms von Edoardo Ponti, Sohn von Sophia Loren und Carlo Ponti, liegt in der attraktiven Besetzung mit Stars wie Sophia Loren (Olivia), die mit einem mutigen Bekenntnis zu ihrem Alter brilliert, Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino, Deborah Kara Unger und in Nebenrollen so illustre Namen wie Gérard Depardieu, Pete Postlethwaite, Malcolm McDowell und Klaus Maria Brandauer.
Wie in „The Hours“ stehen drei unterschiedliche Frauen im Mittelpunkt eines Dramas über verpasste Chancen, unterdrückte Sehnsüchte und mutige Befreiungsschläge aus fremdbestimmtem Dasein. Die Motivationen der Frauen, Resignation zu überwinden und Auswege zu finden, sind nachvollziehbar. Dem steht der bewusst etwas altmodische Stil des Films als eines gehobenen Kammerspiels der Gefühle gegenüber, das gelegentlich an gepflegte Melodramen älterer Zeiten erinnert. Der eigentliche Reiz des Debütfilms von Edoardo Ponti, Sohn von Sophia Loren und Carlo Ponti, liegt in der attraktiven Besetzung mit Stars wie Sophia Loren (Olivia), die mit einem mutigen Bekenntnis zu ihrem Alter brilliert, Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino, Deborah Kara Unger und in Nebenrollen so illustre Namen wie Gérard Depardieu, Pete Postlethwaite, Malcolm McDowell und Klaus Maria Brandauer.
hg
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDEuroVideo
Kauf-DVDEuroVideo
Kauf-DVDcine plus
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (38. Woche 2004).