Young Parents Box
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Länge:
452 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 12 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Amy Heckerling, Howard Zieff, Dennis Dugan, Raja Gosnell, Steve Carr
Darsteller:
s.u.
Genre:
Komödie
Land:
USA, s.u.
Fünf Spielfilme auf DVD in einer Box, die sich vor allem an junge Familien richtet.
Kuck' mal wer da spricht
Regie: Amy Heckerling
USA 1989
Darsteller: John Travolta, Kirstie Alley, Olympia Dukakis
Länge: 92 Min.
Der Klassiker wurde in der deutschen Synchronisation von Thomas Gottschalk gesprochen, zeigt und kommentiert die ersten Lebensjahre eines Kindes ganz aus der Sicht des strammen Baby Mikey, wenn auch mit dem Verstand eines Erwachsenen. So amüsiert sich Mikey über seine kindische Oma und wünscht seiner schönen von Kirstie Alley verkörperten Mama statt des komischen Kerls, der sich einbildet, sein Vater zu sein, viel lieber den netten von John Travolta gespielten Babysitter James, der immer so gut drauf ist.
My Girl – Meine erste Liebe
Regie: Howard Zieff
USA 1991
Darsteller: Dan Aykroyd, Anna Chlumsky, Macaulay Culkin
Länge: 98 Min.
Harry Sultenfuss ist nach dem Tod seiner Frau allein für die Erziehung seiner elfjährigen Tochter Vada zuständig, die langsam erwachsen wird. Eigentlich steht die Pubertierende im Mittelpunkt des Films, denn Vada verknallt sich nicht nur unsterblich in ihren Klassenlehrer, sie legt sich auch mit Daddys neuer Freundin (Jamie Lee Curtis) an und erfährt mit ihrem Spielkameraden und echten Freund Thomas (Macaulay Culkin) ihre erste Liebe.
Big Daddy
Regie: Dennis Dugan
USA 1999
Darsteller: Adam Sandler, Joey Lauren Adams, Jon Stewart, Rob Scheider
Länge: 89 Min.
Schwierigkeiten mit dem Erwachsenwerden hat auch Adam Sandler als Sonny, mit dem Unterschied, dass Adam bereits 32 Jahre alt ist. Weil seine Freundin ihn noch nicht reif für eine tragfähige Beziehung hält, die auch die Übernahme von Verantwortung bedeutet, möchte Adam ihr das Gegenteil beweisen. Er adoptiert kurzerhand den fünfjährigen Julian, der Adams Leben binnen kurzer Zeit auf den Kopf stellt. Allen Widrigkeiten zum Trotz wächst der Wahlvater aber an seiner neuen Aufgabe, die ihm alle Kraft und Einfallsreichtum abverlangt, und es gelingt ihm zur Überraschung der Freundin tatsächlich, alle Probleme der Kindererziehung in den Griff zu bekommen.
Der Kindergarten Daddy
Regie: Steve Carr
USA 2003
Darsteller: Eddie Murphy, Jeff Garlin, Steve Zahn, Regina King, Anjelica Huston
Länge: 89 Min.
Auf ganz andere Weise stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit von Kindererziehung und Beruf bei zwei befreundeten Vätern (Eddie Murphy, Jeff Garlin). Sie verlieren plötzlich ihren gut bezahlten Job, der es ihnen ermöglichte, ihre Kinder in einen Luxuskindergarten zu stecken. Nun müssen sie sich selbst um die Kleinen kümmern und um dabei auch Geld zu verdienen, haben sie eine zündende Idee: Sie eröffnen einen eigenen Kinderhort, den sie Daddy Daycare nennen. Nicht zuletzt dank ihrer unkonventionellen Erziehungsmethoden wird ihr Angebot von den Kindern und ihren Eltern begeistert angenommen. Das bringt sie unerwartet in Konflikt mit der Direktorin des Luxuskindergartens, die um ihre Pfründe bangt.
Deine, Meine & Unsere
Regie: Raja Gosnell
USA, 2005
Darsteller: Dennis Quaid, Rene Russo, Rip Torn
Länge: 84 Min.
Der Witwer Frank heiratet mit acht Kindern seine alte Highschool-Liebe Helen, die vier eigene und sechs adoptierte Kinder im Schlepptau hat. Das Chaos ist vorprogrammiert, als sich herausstellt, dass die Sprösslinge des Mannes sich ordentlich und diszipliniert verhalten, während die Kinder der Frau sehr frei erzogen wurden und nicht gewohnt sind, sich an feste Regeln zu halten. Es kommt daher zu einer Revolte unter den Kindern, die zu ihrem ganz persönlichen Vorteil versuchen, die Ehe der frisch Verheirateten zu sabotieren. Unerwartet stellen die Kinder jedoch fest, dass das gemeinsame Familienleben auch Spaß machen kann.
Auf den ersten Blick haben tatsächlich alle fünf Filme der Box etwas mit Kindern und Eltern zu tun, auch wenn sie sich in Qualität und Anspruch, der jeweiligen Perspektive der Hauptfiguren – und vor allem in ihrem stärkeren oder geringeren Realitätsbezug deutlich voneinander abheben. Einmal sind die Kinder gerade erst geboren, das andere Mal schon längst in der Pubertät oder Nachpubertät, und auch die jungen Eltern sind manchmal nicht mehr jung, sondern nur jung geblieben. Gerade weil die Themen Familie, Kinder und Nachwuchs traditionell immer noch zuvorderst mit Müttern und nicht so sehr mit Vätern assoziiert werden, ist der Auswahl, bei der die Perspektive der Väter deutlich überwiegt, ein geradezu innovatives Moment zu bescheinigen. Ansatzweise steckt darin auch ein Stück Filmgeschichte, die den Zeitgeist einer ganzen Generation reflektiert. Zuallererst aber sind es Komödien, die unterhalten wollen.
DVD-Bildformat: Diverse
Ton: Dolby Surround
Sprachen: Deutsch, Englisch, Mehrsprachig
Untertitel: Deutsch, Englisch, Mehrsprachig
Am Bonusmaterial lassen sich die rasante Entwicklung, die mit dem Trägermedium DVD einherging, und die dadurch veränderten Vermarktungsstrategien für die Filme sehr deutlich nachvollziehen. Steht etwa bei „My Girl“ aus dem Jahr 1991 lediglich der Trailer als Bonus zur Verfügung, sind es bei den neuesten Filmen neben dem üblichen Making of und Audiokommentaren der Filmemacher weitere Dokumentationen, Kurzfilme und sogar Spielangebote.
Kuck' mal wer da spricht
Regie: Amy Heckerling
USA 1989
Darsteller: John Travolta, Kirstie Alley, Olympia Dukakis
Länge: 92 Min.
Der Klassiker wurde in der deutschen Synchronisation von Thomas Gottschalk gesprochen, zeigt und kommentiert die ersten Lebensjahre eines Kindes ganz aus der Sicht des strammen Baby Mikey, wenn auch mit dem Verstand eines Erwachsenen. So amüsiert sich Mikey über seine kindische Oma und wünscht seiner schönen von Kirstie Alley verkörperten Mama statt des komischen Kerls, der sich einbildet, sein Vater zu sein, viel lieber den netten von John Travolta gespielten Babysitter James, der immer so gut drauf ist.
My Girl – Meine erste Liebe
Regie: Howard Zieff
USA 1991
Darsteller: Dan Aykroyd, Anna Chlumsky, Macaulay Culkin
Länge: 98 Min.
Harry Sultenfuss ist nach dem Tod seiner Frau allein für die Erziehung seiner elfjährigen Tochter Vada zuständig, die langsam erwachsen wird. Eigentlich steht die Pubertierende im Mittelpunkt des Films, denn Vada verknallt sich nicht nur unsterblich in ihren Klassenlehrer, sie legt sich auch mit Daddys neuer Freundin (Jamie Lee Curtis) an und erfährt mit ihrem Spielkameraden und echten Freund Thomas (Macaulay Culkin) ihre erste Liebe.
Big Daddy
Regie: Dennis Dugan
USA 1999
Darsteller: Adam Sandler, Joey Lauren Adams, Jon Stewart, Rob Scheider
Länge: 89 Min.
Schwierigkeiten mit dem Erwachsenwerden hat auch Adam Sandler als Sonny, mit dem Unterschied, dass Adam bereits 32 Jahre alt ist. Weil seine Freundin ihn noch nicht reif für eine tragfähige Beziehung hält, die auch die Übernahme von Verantwortung bedeutet, möchte Adam ihr das Gegenteil beweisen. Er adoptiert kurzerhand den fünfjährigen Julian, der Adams Leben binnen kurzer Zeit auf den Kopf stellt. Allen Widrigkeiten zum Trotz wächst der Wahlvater aber an seiner neuen Aufgabe, die ihm alle Kraft und Einfallsreichtum abverlangt, und es gelingt ihm zur Überraschung der Freundin tatsächlich, alle Probleme der Kindererziehung in den Griff zu bekommen.
Der Kindergarten Daddy
Regie: Steve Carr
USA 2003
Darsteller: Eddie Murphy, Jeff Garlin, Steve Zahn, Regina King, Anjelica Huston
Länge: 89 Min.
Auf ganz andere Weise stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit von Kindererziehung und Beruf bei zwei befreundeten Vätern (Eddie Murphy, Jeff Garlin). Sie verlieren plötzlich ihren gut bezahlten Job, der es ihnen ermöglichte, ihre Kinder in einen Luxuskindergarten zu stecken. Nun müssen sie sich selbst um die Kleinen kümmern und um dabei auch Geld zu verdienen, haben sie eine zündende Idee: Sie eröffnen einen eigenen Kinderhort, den sie Daddy Daycare nennen. Nicht zuletzt dank ihrer unkonventionellen Erziehungsmethoden wird ihr Angebot von den Kindern und ihren Eltern begeistert angenommen. Das bringt sie unerwartet in Konflikt mit der Direktorin des Luxuskindergartens, die um ihre Pfründe bangt.
Deine, Meine & Unsere
Regie: Raja Gosnell
USA, 2005
Darsteller: Dennis Quaid, Rene Russo, Rip Torn
Länge: 84 Min.
Der Witwer Frank heiratet mit acht Kindern seine alte Highschool-Liebe Helen, die vier eigene und sechs adoptierte Kinder im Schlepptau hat. Das Chaos ist vorprogrammiert, als sich herausstellt, dass die Sprösslinge des Mannes sich ordentlich und diszipliniert verhalten, während die Kinder der Frau sehr frei erzogen wurden und nicht gewohnt sind, sich an feste Regeln zu halten. Es kommt daher zu einer Revolte unter den Kindern, die zu ihrem ganz persönlichen Vorteil versuchen, die Ehe der frisch Verheirateten zu sabotieren. Unerwartet stellen die Kinder jedoch fest, dass das gemeinsame Familienleben auch Spaß machen kann.
Auf den ersten Blick haben tatsächlich alle fünf Filme der Box etwas mit Kindern und Eltern zu tun, auch wenn sie sich in Qualität und Anspruch, der jeweiligen Perspektive der Hauptfiguren – und vor allem in ihrem stärkeren oder geringeren Realitätsbezug deutlich voneinander abheben. Einmal sind die Kinder gerade erst geboren, das andere Mal schon längst in der Pubertät oder Nachpubertät, und auch die jungen Eltern sind manchmal nicht mehr jung, sondern nur jung geblieben. Gerade weil die Themen Familie, Kinder und Nachwuchs traditionell immer noch zuvorderst mit Müttern und nicht so sehr mit Vätern assoziiert werden, ist der Auswahl, bei der die Perspektive der Väter deutlich überwiegt, ein geradezu innovatives Moment zu bescheinigen. Ansatzweise steckt darin auch ein Stück Filmgeschichte, die den Zeitgeist einer ganzen Generation reflektiert. Zuallererst aber sind es Komödien, die unterhalten wollen.
DVD-Bildformat: Diverse
Ton: Dolby Surround
Sprachen: Deutsch, Englisch, Mehrsprachig
Untertitel: Deutsch, Englisch, Mehrsprachig
Am Bonusmaterial lassen sich die rasante Entwicklung, die mit dem Trägermedium DVD einherging, und die dadurch veränderten Vermarktungsstrategien für die Filme sehr deutlich nachvollziehen. Steht etwa bei „My Girl“ aus dem Jahr 1991 lediglich der Trailer als Bonus zur Verfügung, sind es bei den neuesten Filmen neben dem üblichen Making of und Audiokommentaren der Filmemacher weitere Dokumentationen, Kurzfilme und sogar Spielangebote.
Holger Twele
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDSony Pictures Home Entertainment
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (9. Woche 2007).