Watermelon Woman

Länge:
85 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Cheryl Dunye
Darsteller:
Cheryl Dunye, Valerie Walker, Guinevere Tuner, Lisa Marie Bronson
Genre:
Komödie , Love Story , Politischer Film , Jugend
Land:
USA, 1996
Die junge schwarze Filmemacherin Cheryl macht sich auf die Suche nach der von der Filmgeschichte vergessenen schwarzen Schauspielerin "Watermelon Woman", deren Filmkarriere in den 30er-Jahren begann. Das Projekt beschäftigt Cheryl immer mehr. Tamara, die gute Freundin Cheryls, kommentiert deren Aktivitäten immer wieder bissig, denn die Videothek, in der die zwei jobben, verhilft Cheryl nicht nur zu Videos alter Hollywoodfilme, sondern auch zu einer kurzen und heftigen Affaire mit Diana, einer neuen Kundin.
Die persönlichen Kommentare der Filmemacherin - Cheryl Dunye spielt selbst die Hauptrolle - sowie die gelungene Mischung kurzer Szenen - Interviews, historisches Bildmaterial und Alltagsszenen aus dem Szene-Leben Cheryls - geben dem Film einen eigenen Stil. Regisseurin Dunye spart mit ihren (selbst-)ironischen Seitenhieben weder bei Lesben, Schwarzen noch bei Feministinnen und nimmt humorvoll die Vorurteile der eigenen Szene aufs Korn. Dabei ist ihr Anliegen ein durchaus ernstes: die Präsenz schwarzer Frauen, zumal lesbischer, in der (Film-)Geschichte aufzuzeigen. Zwar ist die Figur der schwarzen Schauspielerin Fae "Watermelon" Richards eine Fiktion, doch manchmal "muss man sich die eigene Geschichte selber schaffen", wie Dunye im Abspann feststellt.
Die persönlichen Kommentare der Filmemacherin - Cheryl Dunye spielt selbst die Hauptrolle - sowie die gelungene Mischung kurzer Szenen - Interviews, historisches Bildmaterial und Alltagsszenen aus dem Szene-Leben Cheryls - geben dem Film einen eigenen Stil. Regisseurin Dunye spart mit ihren (selbst-)ironischen Seitenhieben weder bei Lesben, Schwarzen noch bei Feministinnen und nimmt humorvoll die Vorurteile der eigenen Szene aufs Korn. Dabei ist ihr Anliegen ein durchaus ernstes: die Präsenz schwarzer Frauen, zumal lesbischer, in der (Film-)Geschichte aufzuzeigen. Zwar ist die Figur der schwarzen Schauspielerin Fae "Watermelon" Richards eine Fiktion, doch manchmal "muss man sich die eigene Geschichte selber schaffen", wie Dunye im Abspann feststellt.
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-VHSSalzgeber
Verleih-VHSSalzgeber
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16. Woche 2001).