Virtual Storm

Mehrere Jahre lang war es dem brillanten Hacker Nick nicht erlaubt, einen Computer zu bedienen. Doch kaum ist diese Zeit vorbei, macht er sich auf, seinen Ruf im Cyberspace in dem Spiel „Aftershock“ zu erneuern. Schon bald wird er dort wieder zur Legende und auch die mysteriöse Skyla wird auf ihn aufmerksam. Kurzerhand erpresst sie den Hacker und zwingt ihn, das Computersystem einer militärischen Einrichtung auszuspionieren. Nick führt den Auftrag widerwillig aus.
Was er tatsächlich damit angestellt hat, erfährt er schon wenig später. Plötzlich machen die Agenten des Militärs Jagd auf ihn. Schließlich ist er dafür verantwortlich, dass ein riesiger Sturm direkt auf die Vereinigten Staaten zurast. Einzig eine Journalistin unterstützt Nick bei seinem verzweifelten Versuch, den wirklichen Schurken zu entlarven und die Gefahr einzudämmen.

Dem Cyberpunk-Genre will diese Videopremiere sich zurechnen lassen, also der Verknüpfung zwischen Technologien und der Vision einer zukünftigen Gesellschaft. In beiden Punkten enttäuscht der Film. Gespräche über Technik und viele blinkende Maschinen bietet er. Ebenso Verwirrspiele zwischen virtueller und realer Welt und bemühte Action-Szenen. Alles in allem eine eher unterdurchschnittliche Inszenierung mit hölzern wirkenden Schauspielern und bemühten Dialogen.


DVD-Bildformat: 1:1,33; 4:3
Ton: Dolby Digital 5.1, dts (beide nur Deutsch); Dolby Digital 2.0 (Englisch)
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Extras: Trailer, Biografien

Stefan Stiletto