Venus und Mars

Vier junge Frauen - Kay, Celeste, Lisa und Marie - kommen zur Beerdigung ihres ehemaligen Fußballtrainers zurück an ihren Schul- und Heimatort, der sich sinnigerweise Himmelsgarten nennt. Zwei von ihnen sind bereits (mehr oder weniger glücklich) verheiratet, die anderen beiden von "Blindheit" geschlagen und auf der Suche nach ihrem Traummann. Besonders Kay, die eine sexuell wilde Jugendzeit hinter sich hat, glaubt nicht mehr an die Liebe und verhält sich gegenüber einem trampenden jungen Amerikaner, der sich später als Millionenerbe erweisen wird, zunächst sehr reserviert. Doch die Planeten Venus und Mars stehen gerade sehr günstig und das Schicksal hat für alle einige Überraschungen parat.

Emanzipation hin oder her, die Frauen in dieser zwischen Rührseligkeit und wahren Gefühlen schwankenden Beziehungskomödie, haben nichts anderes im Sinn, als möglichst schnell unter die Haube zu kommen; wenn schon nicht mit einem Millionär, dann eben mit einem Müllmann. Ein anderer Aspekt, die Wiederbegegnung mit der Vergangenheit und der alten Heimat wird dabei fast verschenkt. Vielleicht liegt es an der Nachsynchronisation, dass man sich erst im Verlauf der Geschichte für die Schicksale der Figuren interessiert, die gegen Ende hin aber doch noch Sympathie wecken.