Transamerica
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Länge:
99 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Duncan Tucker
Darsteller:
Felicity Huffman, Kevin Zegers, Fionnula Flanagan, Graham Greene, Burt Young u.a.
Genre:
Road-Movie , Drama
Land:
USA, 2004
Bree steht kurz vor der entscheidenden Operation, die sie endgültig vom Mann zur Frau machen soll. Als Stanley geboren, hat die regelmäßige Hormoneinnahme Wirkung gezeigt, die notwendigen psychologischen Gutachten sind positiv ausgefallen, der OP-Termin steht fest. Da bekommt sie einen Anruf aus dem New Yorker Jugendgefängnis: Stanleys Sohn Toby ist dort in Gewahrsam und soll abgeholt werden. Die Therapeutin besteht darauf, dass Stanley bzw.Bree vor der endgültigen Geschlechtsumwandlung einen sauberen Abschluss mit ihrem bisherigen Leben macht. Also muss sie, wenn auch widerwillig, an die Ostküste reisen, zu dem Sohn, von dem sie bisher noch nicht einmal etwas ahnte. Bree gibt sich dort als kirchliche Mitarbeiterin aus, der tatsächliche der gestrandete Jugendliche anvertraut wird. Eine lange Reise beginnt und damit auch ein weiter Weg iner Annäherung.
Bree steht kurz vor der entscheidenden Operation, die sie endgültig vom Mann zur Frau machen soll. Als Stanley geboren, hat die regelmäßige Hormoneinnahme Wirkung gezeigt, die notwendigen psychologischen Gutachten sind positiv ausgefallen, der OP-Termin steht fest. Da bekommt sie einen Anruf aus dem New Yorker Jugendgefängnis: Stanleys Sohn Toby ist dort in Gewahrsam und soll abgeholt werden. Die Therapeutin besteht darauf, dass Stanley/Bree vor der endgültigen Geschlechtsumwandlung einen sauberen Abschluss mit ihrem bisherigen Leben macht. Also muss sie, wenn auch widerwillig, an die Ostküste reisen, zu dem Sohn, von dem sie bisher noch nicht einmal etwas ahnte. Bree gibt sich dort als kirchliche Mitarbeiterin aus, der tatsächliche der gestrandete Jugendliche anvertraut wird. Eine lange Reise und ein weiter Weg beginnt ...
Was oberflächlich betrachtet ein Road-Movie quer durch den amerikanischen Kontinent ist, wird bei näherem Hinsehen ein sensibles Transsexuellen-Drama, ja steckt sogar voll subtiler Sozialkritik. Der Spielfilm entlarvt zerstörerische Familienstrukturen und zeigt eine wenn auch sehr spezielle, so doch gleichermaßen universelle Vater-Sohn-Annäherung. Richtig, dieser Independent Film ist wirklich etwas sehr Besonderes. Denn seine Vielschichtigkeit ist in keinem Moment aufdringlich, wirkt nie überfrachtet. Der Zuschauer kann sich herausnehmen, was ihn besonders berührt, oder er kann einfach der oberflächlichen Geschichte folgen. Und die ist wesentlich getragen von einer herausragenden Felicity Huffman als Stanley/Bree (hierzulande als eine der "Desperate Housewives" bekannt).Sehr zu Recht bekam sie für dies Darstellung im vorliegenden Film einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
DVD-Extras: Audiokommentar, Musikvideo, Behind the Scenes, Interviews, Bildergalerie, Bio- und Filmografien
Bree steht kurz vor der entscheidenden Operation, die sie endgültig vom Mann zur Frau machen soll. Als Stanley geboren, hat die regelmäßige Hormoneinnahme Wirkung gezeigt, die notwendigen psychologischen Gutachten sind positiv ausgefallen, der OP-Termin steht fest. Da bekommt sie einen Anruf aus dem New Yorker Jugendgefängnis: Stanleys Sohn Toby ist dort in Gewahrsam und soll abgeholt werden. Die Therapeutin besteht darauf, dass Stanley/Bree vor der endgültigen Geschlechtsumwandlung einen sauberen Abschluss mit ihrem bisherigen Leben macht. Also muss sie, wenn auch widerwillig, an die Ostküste reisen, zu dem Sohn, von dem sie bisher noch nicht einmal etwas ahnte. Bree gibt sich dort als kirchliche Mitarbeiterin aus, der tatsächliche der gestrandete Jugendliche anvertraut wird. Eine lange Reise und ein weiter Weg beginnt ...
Was oberflächlich betrachtet ein Road-Movie quer durch den amerikanischen Kontinent ist, wird bei näherem Hinsehen ein sensibles Transsexuellen-Drama, ja steckt sogar voll subtiler Sozialkritik. Der Spielfilm entlarvt zerstörerische Familienstrukturen und zeigt eine wenn auch sehr spezielle, so doch gleichermaßen universelle Vater-Sohn-Annäherung. Richtig, dieser Independent Film ist wirklich etwas sehr Besonderes. Denn seine Vielschichtigkeit ist in keinem Moment aufdringlich, wirkt nie überfrachtet. Der Zuschauer kann sich herausnehmen, was ihn besonders berührt, oder er kann einfach der oberflächlichen Geschichte folgen. Und die ist wesentlich getragen von einer herausragenden Felicity Huffman als Stanley/Bree (hierzulande als eine der "Desperate Housewives" bekannt).Sehr zu Recht bekam sie für dies Darstellung im vorliegenden Film einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
DVD-Extras: Audiokommentar, Musikvideo, Behind the Scenes, Interviews, Bildergalerie, Bio- und Filmografien
Gabi Brandt
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDUniversum Film
Verleih-DVDUniversum Film
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (40. Woche 2006).