The Voices

Jerry (Ryan Reynolds) ist ein freundlicher Fabrikarbeiter irgendwo im amerikanischen Nirgendwo (übrigens gedreht in Brandenburg). Doch Jerry ist auch ein kranker Mann, ein Schizophrener, der zu Gewaltausbrüchen neigt, wenn er seine Medikamente nicht nimmt. Und die nimmt Jerry schon lange nicht mehr – sehr zum Ärger seiner Psychologin Dr. Warren (Jacki Weaver). Jerry sehnt sich nach einem normalen Leben. Mit seiner attraktiven Arbeitskollegin Fiona (Gemma Arterton) glaubt er diese Normalität erreichen zu können. Doch Fiona ist unsicher. Sie spürt, dass mit dem netten Jungen irgendetwas nicht stimmt. Sie soll auf grausame Weise Recht behalten.
Man sieht Ryan Reynolds in der Rolle des Jerry und wird unvermittelt an Anthony Perkins als Norman Bates in Alfred Hitchcocks Schocker „Psycho“ erinnert. Wie Norman ist auch Jerry auf den ersten Blick ein freundlicher, ganz harmlos wirkender Zeitgenosse. Doch hinter der Maske des naiven „Jungen von nebenan“ steckt ein Psychopath mit tiefen Schuldgefühlen und starkem Mutterkomplex. Norman Bates spricht in Hitchcocks Thriller mit sich selbst und mit seiner toten Mutter; Jerry in Marjane Satrapris Komödie durch seinen gutmütigen Hund und eine bösartig-verschlagene Katze. Ja, in „The Voices“ können die Haustiere sprechen. Sie sprechen mit der Stimme ihres Herrn, drücken aus, was sein böses Ich (die Katze) will und sein gutes Ich (der Hund) dagegen hält. Dieser Gag ergibt in Marjane Satrapis (Persepolis)wüstem Genremix immerhin ein paar komische Situationen. Doch ansonsten ist „The Voices“ für Genrefans eher ein Ärgernis. Die Handlung folgt der Dramaturgie klassischer Serienmörder-Filme. Alles ist vorhersehbar, nichts kommt überraschend. Und die Motive und (familiären) Hintergründe für die Geisteskrankheit der Hauptfigur sind ziemlich abstrus. Allenfalls die exzellente Besetzung mit Ryan Reynolds, Gemma Arterton, Anna Kendrick und Jacki Weaver macht den Film jenseits seiner Trash-Story noch halbwegs erträglich.
Blu-ray-Bildformat:1:2,39/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch/Dt. f. Hörg.
DVD Extras: Featurettes, B-Roll, Trailer
Blu-ray Extras: Featurettes, B-Roll, Trailer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,39/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Dt. f. Hörg.
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