The Thing

Film: The Thing
Länge:
104 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Matthijs van Heijningen Jr.
Darsteller:
Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton, Eric Christian Olsen, Adewale Akinnuoye-Agbaje
Genre:
Horror , Thriller , Science-Fiction
Land:
USA, Kanada, 2011
Die Paläontologin Kate wird für eine Forschungsmission in der Antarktis angeheuert. Dort hat ein norwegisches Forscherteam aus dem unendlichen Eis ein geheimnisvolles Raumschiff samt eingefrorenem Außerirdischem geborgen. Kates anfänglicher Begeisterung für den ungewöhnlichen Auftrag weicht schnell blankes Entsetzen, als der Alien unvermittelt zum Leben erwacht. Das grauenerregende Ding aus einer anderen Welt, das noch in Kleinstteilen spinnenartig lebendig werden kann, verschlingt nicht nur ein Mitglied des Teams nach dem anderen, es kann auch durch Körperkontakt parasitär jede menschliche Form annehmen. Und so verbreitet sich unter den verbliebenen Teammitgliedern nicht nur die nackte Angst, sondern auch Paranoia und Misstrauen untereinander. Jeder von ihnen könnte bereits infiziert sein und sich in wenigen Sekunden in ein blutrünstiges Monster verwandeln. Kate und der Helikopterpilot Sam Carter versuchen in dem Irrsinn einen kühlen Kopf zu bewahren.

Der Horror-Science-Fiction-Thriller ist das Prequel zum 80er-Jahre Kultklassiker von John Carpenter, der in Deutschland unter dem Titel „Das Ding aus einer anderen Welt“ Filmgeschichte schrieb. Dieser Film nun erzählt die Vorgeschichte zu Carpenters Film, der Generationen von Regisseuren insbesondere wegen seiner damals bahnbrechenden Special Effects beeinflusste. Das Prequel stellt eine Verbeugung vor dem Altmeister dar. Der niederländische Regisseur, der hier sein Kinodebüt liefert, rekonstruiert detailgetreu die norwegische Forschungsstation aus Carpenters Film. Dieser begann mit den eindrucksvollen Bildern eines durch das Eis jagenden Schlittenhundes, der die Kette der Ereignisse in Gang setzt. Van Heijningen erzählt, was zuvor geschah und entgeht damit der Kritik, sich an dem Klassiker zu vergreifen. Die Special Effects sind sorgfältig und originalgetreu umgesetzt, CGI-Effekte kommen dabei eher sparsam zum Einsatz, wie im Making Of im Bonusmaterial erläutert wird. Dennoch vermag der Film nicht wirklichen Horror zu verbreiten, was wohl an dem eher lahmen Drehbuch liegt. Zu wenig wird hier der Phantasie des Betrachters überlassen, was bekanntlich zu den stärksten Suspense-Momenten führt. Für Fans des Genres mag der Film wegen seiner gestalterischen Sorgfalt von Interesse sein, wirklich überzeugen kann er jedoch nicht.

DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
DVD-Extras: Entfallene und erweiterte Szenen, Featurettes, Audiokommentar

Christiane Radeke

Weitere Angaben

Filmtyp: Farbe

Anbieter

Verleih-DVDUniversal

Kauf-DVDUniversal

Verleih-Blu-rayUniversal

Kauf-Blu-rayUniversal

Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (12. Woche 2012).