The Missing
Länge:
137 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Ron Howard
Darsteller:
Cate Blanchett, Evan Rachel Wood, Tommy Lee Jones, Eric Schweig, Val Kilmer u. a.
Genre:
Action , Drama , Familienfilm , Western
Land:
USA, 2003
New Mexiko 1885: Maggie Gilkeson lebt mit ihren beiden minderjährigen Töchtern Lilly und Dot auf einer kleinen Farm fernab der Zivilisation. Den Leuten in der Gegend hilft sie manchmal mit medizinischer Versorgung. Als eines Tages ein Fremder auftaucht, erkennt Maggie in ihm ihren verhassten Vater wieder. Dieser hatte die Familie einst verlassen und sich den Indianern angeschlossen. Maggie weist ihm deshalb unmissverständlich die Tür. Als Desperados, die ein brutaler indianischer Hexer befehligt, jedoch ihre ältere Tochter Lilly entführen, um sie mit anderen Frauen nach Mexiko zu verkaufen, bleibt Maggie der Vater als letzte Rettung. Sie bittet
ihn um Hilfe und gemeinsam mit Dot machen sich die beiden auf den Weg, um Lilly zu befreien. Dabei müssen sie auch ihre eigenen Vorurteile und ihren Hass überwinden.
Ron Howards Vater-Tochter-Drama ist der Versuch, das Westerngenre neu zu beleben. Die Eroberung des amerikanischen Westens ist erfolgt, die Indianer leben in Reservaten. Nur einige von ihnen sind desertiert und wollen sich nun an den Weißen für das erlittene Unrecht rächen. Wenige Weiße, die es nur auf das Geld durch den Verkauf der geraubten Frauen abgesehen haben, helfen ihnen dabei. Das versöhnliche Element zwischen indianischen Ureinwohnern und weißen Siedlern ist am Ende der auf beiden Seiten bedeutsame, bedingungslose Zusammenhalt der Familie. Manchmal wirkt diese Botschaft allzu aufdringlich, etwa wenn Schamanentum und Christentum unter dem Dach der Familie zusammenfinden und zu übermenschlichen Leistungen anspornen. Der Film ist etwas lang geraten, überzeugt aber durch seine handwerklichen und schauspielerischen Leistungen, durch grandiose Landschaftsaufnahmen und eine spannend erzählte Geschichte, die dem Westerngenre tatsächlich einige neue Impulse gibt.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Polnisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Polnisch
DVD-Extras: Nicht verwendete Szenen, Outtakes, Bildergalerie, Hintergrundinfos
ihn um Hilfe und gemeinsam mit Dot machen sich die beiden auf den Weg, um Lilly zu befreien. Dabei müssen sie auch ihre eigenen Vorurteile und ihren Hass überwinden.
Ron Howards Vater-Tochter-Drama ist der Versuch, das Westerngenre neu zu beleben. Die Eroberung des amerikanischen Westens ist erfolgt, die Indianer leben in Reservaten. Nur einige von ihnen sind desertiert und wollen sich nun an den Weißen für das erlittene Unrecht rächen. Wenige Weiße, die es nur auf das Geld durch den Verkauf der geraubten Frauen abgesehen haben, helfen ihnen dabei. Das versöhnliche Element zwischen indianischen Ureinwohnern und weißen Siedlern ist am Ende der auf beiden Seiten bedeutsame, bedingungslose Zusammenhalt der Familie. Manchmal wirkt diese Botschaft allzu aufdringlich, etwa wenn Schamanentum und Christentum unter dem Dach der Familie zusammenfinden und zu übermenschlichen Leistungen anspornen. Der Film ist etwas lang geraten, überzeugt aber durch seine handwerklichen und schauspielerischen Leistungen, durch grandiose Landschaftsaufnahmen und eine spannend erzählte Geschichte, die dem Westerngenre tatsächlich einige neue Impulse gibt.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Polnisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Polnisch
DVD-Extras: Nicht verwendete Szenen, Outtakes, Bildergalerie, Hintergrundinfos
Holger Twele
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-VHSSony Pictures Home Entertainment
Verleih-DVDSony Pictures Home Entertainment
Kauf-DVDSony Pictures Home Entertainment
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29. Woche 2004).