The Majestic
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Länge:
146 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Regie:
Frank Darabont
Darsteller:
Jim Carrey, Martin Landau, Laurie Holden, David Ogden Stiers, James Whitmore, Ron Rifkin
Genre:
Drama
Land:
USA, 2001
Peter Appleton ist ein kleiner Drehbuchschreiber in Hollywood zu Beginn der 50-er Jahre. Doch gerade als sein erster Film fertig ist, gerät er auf die Schwarze Liste des Komitees für unamerikanische Umtriebe und ist von einem Augenblick zum andern seinen Job los. Er betrinkt sich hemmungslos, fährt ziellos die Küstenstraße entlang und hat einen folgenschweren Unfall, bei dem sein Wagen in einem Fluss versinkt und er selbst an einen Brückenpfeiler getrieben wird. Als er aus der Bewusstlosigkeit erwacht, kann er sich an nichts erinnern. Ein hilfsbereiter alter Herr nimmt ihn mit in den kleinen Nachbarort Lawson. Dort wird er begeistert empfangen, weil ihn alle für Luke halten, der seit fast 10 Jahren vermisst wird. Sein „Vater“ Harry ist überglücklich und macht sich gleich daran, seinen verfallenen Kinopalast „The Majestic“ wieder zum Leben zu erwecken. Auch Lukes Jugendliebe Adela setzt alles daran, seinem Erinnerungsvermögen auf die Sprünge zu helfen. Doch das Gedächtnis funktioniert erst wieder, als im Majestic Peters erster Film gezeigt wird, und da stehen auch schon die Agenten des McCarthy-Komitees vor der Tür, um ihn zu vermeintlich kommunistischen Aktivitäten zu verhören.
Zweieinhalb Stunden gibt Regisseur Frank Darabont diesem Amnesie-Drama Zeit, das er in liebenswert altmodischem Stil und gemächlichem Erzählfluss inszeniert hat und mit den damals aktuellen Jazz- und Boogieklängen begleiten lässt. Jim Carrey als Peter/Luke und Martin Landau als Vater Harry sind ebenso wie die übrigen Darsteller der Kleinstadtbevölkerung gut besetzt. Sie alle können aber den rührselig sentimentalen Ton der Story nicht überspielen, der jede ernsthafte Auseinandersetzung mit der politischen Hetzjagd der damaligen Zeit verdrängt. Und wie im guten alten Märchen hält der junge Autor, bis dato eher unpolitischer Opportunist, am Schluss ein flammendes Plädoyer für Freiheitsliebe und Demokratie und für die amerikanische Verfassung - und erobert damit Adelas Liebe im Sturm.
DVD Bildformat: 1:1,85/16:9; Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch
Extras: zusätzliche Szenen, US-Kinotrailer, „Sand Pirates“
Zweieinhalb Stunden gibt Regisseur Frank Darabont diesem Amnesie-Drama Zeit, das er in liebenswert altmodischem Stil und gemächlichem Erzählfluss inszeniert hat und mit den damals aktuellen Jazz- und Boogieklängen begleiten lässt. Jim Carrey als Peter/Luke und Martin Landau als Vater Harry sind ebenso wie die übrigen Darsteller der Kleinstadtbevölkerung gut besetzt. Sie alle können aber den rührselig sentimentalen Ton der Story nicht überspielen, der jede ernsthafte Auseinandersetzung mit der politischen Hetzjagd der damaligen Zeit verdrängt. Und wie im guten alten Märchen hält der junge Autor, bis dato eher unpolitischer Opportunist, am Schluss ein flammendes Plädoyer für Freiheitsliebe und Demokratie und für die amerikanische Verfassung - und erobert damit Adelas Liebe im Sturm.
DVD Bildformat: 1:1,85/16:9; Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch
Extras: zusätzliche Szenen, US-Kinotrailer, „Sand Pirates“
Gabi Brandt
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-VHSWarner
Verleih-VHSWarner
Kauf-DVDWarner
Verleih-DVDWarner
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (43. Woche 2002).