The Last Stand
Länge:
103 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Kim Ji-woon
Darsteller:
Arnold Schwarzenegger, Rodrigo Santoro, Jaimie Alexander, Genesis Rodriguez, Forest Whitaker u.a.
Genre:
Action , Krimi , Thriller
Land:
USA, 2013
In der Filmographie des Regisseurs Kim Ji-woon finden sich großartige Werke unterschiedlichster Genres. Da sind zum Beispiel das Horror-Drama „A Tale of Two Sisters“, das 2009 ein amerikanisches Remake erfahren hat, und die Actionballade „A Bittersweet Life“: Sie triefen vor Kitsch, sind dabei knallhart, düster und fesselnd und gehören zu den Highlights des südkoreanischen Kinos. Und jetzt das: Arnold Schwarzeneggers Leinwand-Comeback unter Kim Ji-woons Regie.
Ray Owens ist der Sheriff des verschlafenen Kleinstadtnests Summerton Junction. Nach einer aufregenden Vergangenheit beim Drogendezernat von L.A., genießt er die Ruhe auf dem Land und freut sich auf ein ruhiges Wochenende, als 'America's Most Wanted'-Mafiosi Cortez mit seiner Gang hereinschneit und das Örtchen in Schutt und Asche legt. Während das FBI im Dunkeln tappt, scharrt Owens eine Gruppe chaotischer Hilfssheriffs um sich, um Cortez das Handwerk zu legen. Dabei gibt sich „The Last Stand“ neben einigen, wenigen kruden Action-Szenen als sympathischer Krimi-Thriller mit einem melancholischen Schwarzenegger, der sich – wie seine Figur – von all der Gewalt abgewendet hat, und den die äußeren Umstände zwingen, nochmal in den Ring zu steigen. „Jackass“-Legende Johnny Knoxville greift ihm dabei als liebenswerter, leicht überdrehter Trottel unter die Arme. Eine Rolle, die ihm wenig schauspielerische Leistung abverlangt. Leider merkt man, dass Kim Ji-woon kein Fan des Popcorn-Kinos ist und so passt der Funfaktor einfach nicht in die düstere, nostalgische Grundstimmung des Films. Doch während die Figurenzeichnung weitestgehend oberflächlich bleibt, nimmt sich der Film immerhin ausreichend Zeit, die Krimihandlung und deren unspektakuläres, doch um so intensiveres Finale zu inszenieren. Die Atmosphäre wird von einem Fundament aus Wüstenlandschaft und Arnolds zerfurchten Gesichtszügen getragen. Von einem Meisterwerk weit entfernt, ist „The Last Stand“ dennoch einen Blick wert. Um einer neuen Generation den gealterten Actionstar nahezubringen, eignet er sich jedoch weniger.
Die Jugendfreigabe FSK 16 bezieht sich auf eine Kaufversion. Alternativ gibt es auch eine Kaufversion ab 18.
Im Verleihhandel ist der Film lediglich in einer Uncut-Version mit FSK 18 (keine Jugendfreigabe) erhältlich.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Wendecover
Ray Owens ist der Sheriff des verschlafenen Kleinstadtnests Summerton Junction. Nach einer aufregenden Vergangenheit beim Drogendezernat von L.A., genießt er die Ruhe auf dem Land und freut sich auf ein ruhiges Wochenende, als 'America's Most Wanted'-Mafiosi Cortez mit seiner Gang hereinschneit und das Örtchen in Schutt und Asche legt. Während das FBI im Dunkeln tappt, scharrt Owens eine Gruppe chaotischer Hilfssheriffs um sich, um Cortez das Handwerk zu legen. Dabei gibt sich „The Last Stand“ neben einigen, wenigen kruden Action-Szenen als sympathischer Krimi-Thriller mit einem melancholischen Schwarzenegger, der sich – wie seine Figur – von all der Gewalt abgewendet hat, und den die äußeren Umstände zwingen, nochmal in den Ring zu steigen. „Jackass“-Legende Johnny Knoxville greift ihm dabei als liebenswerter, leicht überdrehter Trottel unter die Arme. Eine Rolle, die ihm wenig schauspielerische Leistung abverlangt. Leider merkt man, dass Kim Ji-woon kein Fan des Popcorn-Kinos ist und so passt der Funfaktor einfach nicht in die düstere, nostalgische Grundstimmung des Films. Doch während die Figurenzeichnung weitestgehend oberflächlich bleibt, nimmt sich der Film immerhin ausreichend Zeit, die Krimihandlung und deren unspektakuläres, doch um so intensiveres Finale zu inszenieren. Die Atmosphäre wird von einem Fundament aus Wüstenlandschaft und Arnolds zerfurchten Gesichtszügen getragen. Von einem Meisterwerk weit entfernt, ist „The Last Stand“ dennoch einen Blick wert. Um einer neuen Generation den gealterten Actionstar nahezubringen, eignet er sich jedoch weniger.
Die Jugendfreigabe FSK 16 bezieht sich auf eine Kaufversion. Alternativ gibt es auch eine Kaufversion ab 18.
Im Verleihhandel ist der Film lediglich in einer Uncut-Version mit FSK 18 (keine Jugendfreigabe) erhältlich.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Wendecover
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDSplendid
Kauf-Blu-raySplendid
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22. Woche 2013).