The L.A. Riot Spectacular
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Länge:
85 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Marc Klasfeld
Darsteller:
Ian Abercrombie, Erick Avari, Eric Axen, Hart Boykin, T.K. Carter, Jude Ciccolella, Ronny Cox, Andy B. Dardaine, Snoop Dogg
Genre:
Politischer Film , Action , Komödie
Land:
USA, 2004
Am 3. März 1991 wurde der farbige US-Bürger Rodney King in Los Angeles von Polizisten verprügelt, nachdem er sich mit ihnen in betrunkenem Zustand eine Verfolgungsjagd geliefert und sich später seiner Festnahme widersetzt hatte. 1992 wurden die Polizisten freigesprochen. Die Folgen sind gewalttätige Aufstände von bürgerkriegsähnlichen Ausmaßen in der Stadt der Engel. Soweit die Fakten, die „The L.A. Riot Spectacular“ wie folgt weiterspinnt: Während die Polizisten zunächst für ihren mutigen Einsatz gegen einen „Nigger“ geehrt und kurz darauf aus Imagegründen aus dem Police Department entlassen werden, nimmt sich King einen jüdischen Anwalt, der für ihn Schmerzensgeld in Millionenhöhe erklagen soll. Bald muss er allerdings feststellen, dass sowohl die Justiz als auch Presse und Volk das Interesse an ihm verloren haben, die Riots bringen einfach zu viele neue, interessantere Opfer zu Tage...
Kultrapper Snoop Dogg führt als vollkommen deplaziert wirkender Kommentator durch Marc Klasfelds Regiedebüt, das sich als Irrfahrt durch eine Aneinanderreihung von Geschmacklosigkeiten herausstellt. Die wahre Begebenheit der Rodney-King-Affäre und der L.A.-Riots wird durch Überspitzungen in Bezug auf Gewalt, Rassismus, Boulevard-Medien und Minderheiten ins Lächerliche gezogen. Die gewollte Satire bleibt dabei auf der Strecke und schafft durch platte Gags und mangelnden Respekt eine Stimmung, die dem Zuschauer wie ein Stein im Magen liegt. Einige gelungene Witze und die angestrebte sozialkritische Aussage gehen dabei leider unter. Snoop macht den Eindruck, selbst nicht ganz zu wissen, weshalb er da gerade mal wieder vor der Kamera steht und lässt den Film endgültig zu einer Farce werden. Die Farce, die die Rodney-King-Affäre tatsächlich darstellte, lässt sich in diesem Machwerk allerdings höchstens erahnen.
DVD-Bildformat: 1:1,85
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
DVD-Extras: Making of
Kultrapper Snoop Dogg führt als vollkommen deplaziert wirkender Kommentator durch Marc Klasfelds Regiedebüt, das sich als Irrfahrt durch eine Aneinanderreihung von Geschmacklosigkeiten herausstellt. Die wahre Begebenheit der Rodney-King-Affäre und der L.A.-Riots wird durch Überspitzungen in Bezug auf Gewalt, Rassismus, Boulevard-Medien und Minderheiten ins Lächerliche gezogen. Die gewollte Satire bleibt dabei auf der Strecke und schafft durch platte Gags und mangelnden Respekt eine Stimmung, die dem Zuschauer wie ein Stein im Magen liegt. Einige gelungene Witze und die angestrebte sozialkritische Aussage gehen dabei leider unter. Snoop macht den Eindruck, selbst nicht ganz zu wissen, weshalb er da gerade mal wieder vor der Kamera steht und lässt den Film endgültig zu einer Farce werden. Die Farce, die die Rodney-King-Affäre tatsächlich darstellte, lässt sich in diesem Machwerk allerdings höchstens erahnen.
DVD-Bildformat: 1:1,85
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
DVD-Extras: Making of
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDCult Movies Entertainment
Verleih-DVDCult Movies Entertainment
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30. Woche 2007).