The Good German
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Länge:
103 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Steven Soderbergh
Darsteller:
George Clooney, Cate Blanchett, Tobey Maguire, Beau Bridges, Tony Curran u.a.
Genre:
Thriller , Drama
Land:
USA, 2006
Kurz nach Kriegsende kehrt der Reporter Jake Geismar (George Clooney) in das zerstörte Berlin zurück, um über die Potsdamer Konferenz zu berichten. Jahre zuvor hatte er die Stadt als Nachrichtenkorrespondent kennen und eine deutsche Frau lieben gelernt. Mit Hilfe seines Fahrers Tully (Tobey Maguire) begibt er sich auf die alten Spuren. Doch Vieles hat sich geändert. Tully handelt auf dem Schwarzmarkt mit allem und jedem und begibt sich dabei zwischen alle Fronten, bis er mit einer Kugel im Kreuz aufgefunden wird. Und auch das Wiedersehen mit seiner alten Liebe Lena Brandt (Cate Blanchett) gestaltet sich für Jake anders als erhofft.
Regisseur Steven Soderbergh liebt es offenbar, sich immer neue Herausforderungen zu setzen. Schon mit seinem Erstling „Sex, Lügen und Video“ war ihm internationale Aufmerksamkeit zuteil geworden, für „Traffic“ wurde er mit dem Regie-Oscar belohnt, „Erin Brockovich“ mit Julia Roberts brachte ihm die Zuneigung des weiblichen Publikums und spätestens ab „Ocean’s Eleven“ klingelte auch die Kasse. Hier hat er sich nach einem Roman von Joseph Kanon eine Mischung aus Romanze und Thriller vorgenommen, die kurz nach Kriegsende angesiedelt ist. Der besondere Anspruch: Der Film ist in Schwarzweiß mit der Ausstattung und den technischen Mitteln der damaligen Zeit gedreht. Nicht zuletzt mit zahllosen Anspielungen auf „Casablanca“ und „Der Dritte Mann“ trifft Soderbergh die Atmosphäre und den damaligen Stil. Aber anders als bei den alten Filmen packt einen hier die Geschichte nicht wirklich. Die Diskrepanz zwischen authentischem Filmmaterial der damaligen Zeit und den aktuellen Studiodrehs bleibt spürbar und die internationale Besetzung ist mindestens in der Originalfassung befremdlich, wenn nämlich niemand im Film – eben auch nicht die Deutschen – ein für Deutsche verständliches Deutsch sprechen. Aber als Stilübung bemerkenswert und für Clooney-Fans ohnehin ein Muss.
DVD-Bildformat: 1:1,66
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Isländisch, Italienisch für Hörgeschädigte
Regisseur Steven Soderbergh liebt es offenbar, sich immer neue Herausforderungen zu setzen. Schon mit seinem Erstling „Sex, Lügen und Video“ war ihm internationale Aufmerksamkeit zuteil geworden, für „Traffic“ wurde er mit dem Regie-Oscar belohnt, „Erin Brockovich“ mit Julia Roberts brachte ihm die Zuneigung des weiblichen Publikums und spätestens ab „Ocean’s Eleven“ klingelte auch die Kasse. Hier hat er sich nach einem Roman von Joseph Kanon eine Mischung aus Romanze und Thriller vorgenommen, die kurz nach Kriegsende angesiedelt ist. Der besondere Anspruch: Der Film ist in Schwarzweiß mit der Ausstattung und den technischen Mitteln der damaligen Zeit gedreht. Nicht zuletzt mit zahllosen Anspielungen auf „Casablanca“ und „Der Dritte Mann“ trifft Soderbergh die Atmosphäre und den damaligen Stil. Aber anders als bei den alten Filmen packt einen hier die Geschichte nicht wirklich. Die Diskrepanz zwischen authentischem Filmmaterial der damaligen Zeit und den aktuellen Studiodrehs bleibt spürbar und die internationale Besetzung ist mindestens in der Originalfassung befremdlich, wenn nämlich niemand im Film – eben auch nicht die Deutschen – ein für Deutsche verständliches Deutsch sprechen. Aber als Stilübung bemerkenswert und für Clooney-Fans ohnehin ein Muss.
DVD-Bildformat: 1:1,66
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Isländisch, Italienisch für Hörgeschädigte
Gabi Brandt
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDWarner
Verleih-DVDWarner
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27. Woche 2007).