The Future
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Länge:
87 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 12 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Regie:
Miranda July
Darsteller:
Miranda July, Hamish Linklater, David Warshofsky, Isabella Acres u.a.
Genre:
Tragikomödie , Love Story
Land:
USA, Deutschland, 2011
Sophie ist eigentlich Tänzerin, arbeitet aber als Ballettlehrerin für Kinder. Jason würde lieber etwas Sinnvolleres mit seinem Leben anfangen, verdient sein Geld aber als telefonischer Kundendienstberater. Die beiden sind in den Dreißigern und ein Paar. Als sie sich entscheiden, in einem Monat die verletzte Katze Pfötchen zu adoptieren, scheint dies für sie eine wichtige verantwortungsvolle Entscheidung zu sein. Umso mehr als die Katze, anders als sie denken, nicht nur noch wenige Monate, sondern noch mehrere Jahre zu leben hat. Erschrocken wollen Sophie und Jason die ihnen verbliebene "Freiheit" nutzen. Dabei gerät ihr Leben und ihre Beziehung aus den Fugen.
Die Künstlerin Miranda July hat durch ihre verträumt-schrägen, philosophischen, dabei aber meist für den Zuschauer sehr zugänglichen Arbeiten eine Art Kultstatus und begeistert, egal ob sie Videoarbeiten macht, Kurzgeschichten schreibt oder Filme dreht. Nach "Ich und Du und alle, die wir kennen" ist "The Future" der zweite Spielfilm, bei dem sie nicht nur Regisseurin und Autorin, sondern auch Hauptdarstellerin ist. Wenn Sophie und Jason in ihrem Leben eigentlich etwas Wichtiges leisten wollen, stattdessen aber die Zeit in miesen Jobs und vor dem Rechner verdümpeln, trifft dies durchaus ein aktuelles Lebensgefühl. Manchmal wirkt die Verschrobenheit und Lebensunfähigkeit, die Miranda July ihren Figuren gibt, ein wenig zuviel des Guten und übertrieben. Doch "The Future" steckt immer wieder voller kleiner Momente, die bezaubernd schräg oder anrührend sind, z.B. wenn Jason einen alten Mann trifft, der merkwürdige Gedichte schreibt, oder das Paar gemeinsam die Zeit anhält. Auch dass der Erzähler der Geschichte die Katze ist, die auf ihre Adoption wartet, ist ein amüsanter Kniff. Kein großes Werk, aber eine schöne Ansammlung von Ideen.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Entfallene Szene, Making of, Audiokommentar, Trailer
Die Künstlerin Miranda July hat durch ihre verträumt-schrägen, philosophischen, dabei aber meist für den Zuschauer sehr zugänglichen Arbeiten eine Art Kultstatus und begeistert, egal ob sie Videoarbeiten macht, Kurzgeschichten schreibt oder Filme dreht. Nach "Ich und Du und alle, die wir kennen" ist "The Future" der zweite Spielfilm, bei dem sie nicht nur Regisseurin und Autorin, sondern auch Hauptdarstellerin ist. Wenn Sophie und Jason in ihrem Leben eigentlich etwas Wichtiges leisten wollen, stattdessen aber die Zeit in miesen Jobs und vor dem Rechner verdümpeln, trifft dies durchaus ein aktuelles Lebensgefühl. Manchmal wirkt die Verschrobenheit und Lebensunfähigkeit, die Miranda July ihren Figuren gibt, ein wenig zuviel des Guten und übertrieben. Doch "The Future" steckt immer wieder voller kleiner Momente, die bezaubernd schräg oder anrührend sind, z.B. wenn Jason einen alten Mann trifft, der merkwürdige Gedichte schreibt, oder das Paar gemeinsam die Zeit anhält. Auch dass der Erzähler der Geschichte die Katze ist, die auf ihre Adoption wartet, ist ein amüsanter Kniff. Kein großes Werk, aber eine schöne Ansammlung von Ideen.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Entfallene Szene, Making of, Audiokommentar, Trailer
Kirsten Loose
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDAlamode Filmverleih
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21. Woche 2012).