The Bye Bye Man
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Länge:
93 Minuten (Blu-ray: 97 Minuten)
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Stacy Title
Darsteller:
Douglas Smith (Elliot), Cressida Bonas (Sasha), Lucien Laviscount (John), Jenna Kanell (Kim), Doug Jones (Bye Bye Man) u. a.
Genre:
Horror , Thriller
Land:
USA, 2016
An einem sonnigen Tag im Jahr 1969 erschießt der unbescholtene Journalist Larry plötzlich mehrere seiner Freunde mit einer Schrotflinte und bringt danach sich selbst um. In seinem Wahn murmelt er die ganze Zeit über das Mantra „Sag ihn nicht, denk ihn nicht!“ vor sich hin und vor jedem Schuss fragt er seine Opfer, wem sie noch davon erzählt haben. Es geht um einen Namen, den niemand kennen darf – denn jedes Mal, wenn ihn jemand sagt oder denkt, wird eine Welle des Schreckens über ihn und sein Umfeld hinwegrollen. Deswegen muss das Wissen um diesen Namen vollständig ausgelöscht werden.
Viele Jahre später ziehen die College-Studenten Elliot, Sasha und John gemeinsam in ein altes Haus am Stadtrand, weil die beiden Jungs aus dem Wohnheim geflogen sind. Sie finden sich sehr schnell in ihrer neuen Homebase zurecht – auch wenn dem Haus etwas leicht Gruseliges anhaftet. Eine spirituell orientierte Freundin von Sasha schlägt eine Séance vor, die aber schnell außer Kontrolle gerät, als sie die Worte „Sag ihn nicht, denk ihn nicht!“ erspürt. Elliot hat das Mantra kurz zuvor als Gekritzel in einem alten Nachtschränkchen entdeckt und unvermittelt spricht er auch den Namen aus, der darunter verborgen lag: Bye Bye Man. Der Wahnsinn ist entfesselt und schon bald muss die Gruppe um ihr Überleben kämpfen.
Die Idee hinter „The Bye Bye Man“ entstammt einer Sammlung angeblich wahrer Gruselgeschichten von Robert Damon Schneck, die 2005 erstmalig veröffentlicht wurde. Im Film bekommt die „Urban Legend“ noch mal eine ganz eigene Note, indem vor allem die Wahnvorstellungen der Betroffenen herausgekehrt werden. Alle, die den geheimnisvollen Namen erfahren, sehen plötzlich Dinge, die überhaupt nicht passieren. Oder sie werden so von ihren Gedanken kontrolliert, dass sie die Ereignisse um sich herum nicht mehr mitbekommen. Dadurch entsteht schnell Zwietracht zwischen den Freunden und es dauert nicht lange, bis das erste Blut fließt. Gleichzeitig scheinen alle „Infizierten“ recht bald zu dem Schluss zu kommen, dass der Fluch eine Art Krebs ist, der um jeden Preis herausgeschnitten werden muss. Wie damals beim Amoklauf des Journalisten. Bloß Elliot glaubt daran, dass es noch einen anderen Weg geben muss.
Leider wirft die Regisseurin Stacy Title bei der Umsetzung ein bisschen viel auf einmal zusammen und schafft es nicht, eine klare Linie in die Handlung zu bringen. Dadurch geht viel Potential verloren. Der Einstieg von „The Bye Bye Man“ ist super gemacht, das Ende eher enttäuschend. Dazwischen hat man einen Film, der für einen durchschnittlichen Horrorschocker ganz in Ordnung ist. Jedenfalls ist man danach etwas vorsichtiger mit dem, was man sagt – das grundliegende Konzept geht also vollkommen auf.
Blu-ray-Bildformat: 1:1,78/1080p
Ton: dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch/Englisch
Viele Jahre später ziehen die College-Studenten Elliot, Sasha und John gemeinsam in ein altes Haus am Stadtrand, weil die beiden Jungs aus dem Wohnheim geflogen sind. Sie finden sich sehr schnell in ihrer neuen Homebase zurecht – auch wenn dem Haus etwas leicht Gruseliges anhaftet. Eine spirituell orientierte Freundin von Sasha schlägt eine Séance vor, die aber schnell außer Kontrolle gerät, als sie die Worte „Sag ihn nicht, denk ihn nicht!“ erspürt. Elliot hat das Mantra kurz zuvor als Gekritzel in einem alten Nachtschränkchen entdeckt und unvermittelt spricht er auch den Namen aus, der darunter verborgen lag: Bye Bye Man. Der Wahnsinn ist entfesselt und schon bald muss die Gruppe um ihr Überleben kämpfen.
Die Idee hinter „The Bye Bye Man“ entstammt einer Sammlung angeblich wahrer Gruselgeschichten von Robert Damon Schneck, die 2005 erstmalig veröffentlicht wurde. Im Film bekommt die „Urban Legend“ noch mal eine ganz eigene Note, indem vor allem die Wahnvorstellungen der Betroffenen herausgekehrt werden. Alle, die den geheimnisvollen Namen erfahren, sehen plötzlich Dinge, die überhaupt nicht passieren. Oder sie werden so von ihren Gedanken kontrolliert, dass sie die Ereignisse um sich herum nicht mehr mitbekommen. Dadurch entsteht schnell Zwietracht zwischen den Freunden und es dauert nicht lange, bis das erste Blut fließt. Gleichzeitig scheinen alle „Infizierten“ recht bald zu dem Schluss zu kommen, dass der Fluch eine Art Krebs ist, der um jeden Preis herausgeschnitten werden muss. Wie damals beim Amoklauf des Journalisten. Bloß Elliot glaubt daran, dass es noch einen anderen Weg geben muss.
Leider wirft die Regisseurin Stacy Title bei der Umsetzung ein bisschen viel auf einmal zusammen und schafft es nicht, eine klare Linie in die Handlung zu bringen. Dadurch geht viel Potential verloren. Der Einstieg von „The Bye Bye Man“ ist super gemacht, das Ende eher enttäuschend. Dazwischen hat man einen Film, der für einen durchschnittlichen Horrorschocker ganz in Ordnung ist. Jedenfalls ist man danach etwas vorsichtiger mit dem, was man sagt – das grundliegende Konzept geht also vollkommen auf.
Blu-ray-Bildformat: 1:1,78/1080p
Ton: dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch/Englisch
Marius Hanke
© Paramount
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:1,78/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch / Englisch
Anbieter
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (35. Woche 2017).