The Banquet

Länge:
126 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Feng Xiaogang
Darsteller:
Zhang Ziyi, Daniel Wu, Zhou Xun, Ge You, Ma Jingwu u.a.
Genre:
Action , Historienfilm , Literaturverfilmung , Videopremiere
Land:
China, 2006
Nach dem Niedergang der Tang-Dynastie brechen im chinesischen Kaiserhaus innerfamiliäre Machtkämpfe aus. Der Kaiser wird von seinem Bruder Li vergiftet, der daraufhin den Thron für sich beansprucht. Um seine Macht zu sichern, will er auch dessen Sohn Wu Luan ausschalten, der seit Jahren im Exil lebt und sich der Schauspielerei und dem Tanz gewidmet hat. Als das Attentat scheitert, reist Prinz Wu Luan zum kaiserlichen Palast. Dabei liegt ihm weniger an der Macht als vielmehr an seiner Stiefmutter Wan, der Witwe des Kaisers. Nur wenige Jahre jünger als Wu Luan hatte sich der Prinz schon vor vielen Jahren in sie verliebt. Erst als sein Vater sie zur Frau nahm, verließ er den Hof. Li erkennt die Gefahr, die von Wu Luan ausgeht. Undurchsichtiger hingegen sind die Intrigen, die Wan spinnt und die die Grundfeste des Machtgefüges während eines prunkvollen Banketts zu erschüttern drohen.
Shakespeares „Hamlet“ stand Pate für Feng Xiaogangs Schwertkampffilm, der das britische Königsdrama in opulenten Bilder vor dem Hintergrund der chinesischen Geschichte erzählt. Wie im gegenwärtigen Martial Arts-Film üblich, bestechen die Kampfszenen durch ihre ästhetische Überhöhung: In Zeitlupe gleiten die Kämpfenden schwerelos durch die Luft, ihre Bewegungen gleichen Tänzen. Dabei wird dennoch nicht an einer bildlichen Darstellung der tödlichen Konsequenzen gespart. Digitales Kunstblut fließt in Strömen, wenngleich auch dieses eher kalligraphische Züge trägt. Ihren Reiz gewinnt die asiatische Adaption des klassischen Stoffs aus dem Spiel mit Bewegungen, mit Farben und Symbolen. Hinter der schönen Oberfläche allerdings bleibt wenig Überraschendes und die Figuren brechen nicht aus ihren starren Rollen aus.
Unverständlich ist, weshalb die sorgfältig gestalteten Cinemasope-Bilder für die deutsche DVD-Ausgabe auf normales Breitbildformat gekürzt und damit deutlich beschnitten wurden. Nur der Vor- und Abspann werden im Original-Format wiedergegeben.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Mandarin
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: 2 DVDs: Behind the Scenes, Interviews, Featurettes, Promo, Bildergalerie, Trailer
Shakespeares „Hamlet“ stand Pate für Feng Xiaogangs Schwertkampffilm, der das britische Königsdrama in opulenten Bilder vor dem Hintergrund der chinesischen Geschichte erzählt. Wie im gegenwärtigen Martial Arts-Film üblich, bestechen die Kampfszenen durch ihre ästhetische Überhöhung: In Zeitlupe gleiten die Kämpfenden schwerelos durch die Luft, ihre Bewegungen gleichen Tänzen. Dabei wird dennoch nicht an einer bildlichen Darstellung der tödlichen Konsequenzen gespart. Digitales Kunstblut fließt in Strömen, wenngleich auch dieses eher kalligraphische Züge trägt. Ihren Reiz gewinnt die asiatische Adaption des klassischen Stoffs aus dem Spiel mit Bewegungen, mit Farben und Symbolen. Hinter der schönen Oberfläche allerdings bleibt wenig Überraschendes und die Figuren brechen nicht aus ihren starren Rollen aus.
Unverständlich ist, weshalb die sorgfältig gestalteten Cinemasope-Bilder für die deutsche DVD-Ausgabe auf normales Breitbildformat gekürzt und damit deutlich beschnitten wurden. Nur der Vor- und Abspann werden im Original-Format wiedergegeben.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Mandarin
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: 2 DVDs: Behind the Scenes, Interviews, Featurettes, Promo, Bildergalerie, Trailer
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDKinowelt
Kauf-DVDKinowelt
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15. Woche 2008).