The Autopsy of Jane Doe
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Länge:
86 Minuten (Blu-ray: 90 Minuten)
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
André Øvredal
Darsteller:
Olwen Catherine Kelly (Jane Doe), Brian Cox (Tommy Tilden), Emile Hirsch (Austin), Ophelia Lovibond (Emma), Michael McElhatton (Sheriff Burke) u. a.
Genre:
Thriller , Horror
Land:
Großbritannien, USA, 2016
Ein schreckliches Verbrechen stellt die Polizei eines kleinen amerikanischen Städtchens vor eine große Herausforderung – denn neben mehreren übel zugerichteten Körpern und zahlreichen Kampfspuren im gesamten Haus finden die Ermittler im Keller eine halb eingegrabene weibliche Leiche, die niemand identifizieren kann. Weil der Sheriff dringend Antworten benötigt, legen Pathologe Tommy Tilden und sein Sohn Austin eine Nachtschicht ein. Dabei machen Sie eine erstaunliche Entdeckung: Den inneren Spuren zufolge wurden der Frau zahlreiche Knochen gebrochen, sie wurde erstickt, verstümmelt, zerstochen und verbrannt – doch von außen wirkt der Körper vollkommen unversehrt. Außerdem finden sie in ihrem Magen ein Tuch mit den Zeichen einer alten Sprache und auf die Innenseiten ihres Fleisches sind verschiedene Symbole tätowiert. Während der Obduktion kommt es immer wieder zu seltsamen Störungen und plötzlich fällt der Strom aus. Im Dunkeln tappend müssen sich Tommy und Austin gegenüber einem unbekannten Angreifer zur Wehr setzen – und stellen sich schließlich die Frage, ob die Frau womöglich noch lebt.
In „The Autopsy of Jane Doe“ zieht uns André Øvredal auf kleinstem Raum in die bedrohliche Atmosphäre seiner Geschichte. Dabei nimmt er sich Zeit, lässt uns als geduldige Beobachter der Obduktion beiwohnen, während die Fragen allmählich zahlreicher und schließlich auch drängender werden. Erst dann lässt er die Situation kurzzeitig eskalieren, um dann doch wieder in die ruhige Situation am Obduktionstisch zurückzukehren. Damit beweist Øvredal dramaturgisches Fingerspitzengefühl, das hier wunderbar funktioniert. Lediglich die Auflösung entspricht womöglich nicht ganz den mühsam aufgebauten Erwartungen – aber das ist sicherlich Geschmackssache. Alles in allem erwartet einen mit „The Autopsy of Jane Doe“ ein fein durchdachter Mystery-Thriller mit leichtem Gänsehautfeeling für winterliche Sofa-Abende.
In „The Autopsy of Jane Doe“ zieht uns André Øvredal auf kleinstem Raum in die bedrohliche Atmosphäre seiner Geschichte. Dabei nimmt er sich Zeit, lässt uns als geduldige Beobachter der Obduktion beiwohnen, während die Fragen allmählich zahlreicher und schließlich auch drängender werden. Erst dann lässt er die Situation kurzzeitig eskalieren, um dann doch wieder in die ruhige Situation am Obduktionstisch zurückzukehren. Damit beweist Øvredal dramaturgisches Fingerspitzengefühl, das hier wunderbar funktioniert. Lediglich die Auflösung entspricht womöglich nicht ganz den mühsam aufgebauten Erwartungen – aber das ist sicherlich Geschmackssache. Alles in allem erwartet einen mit „The Autopsy of Jane Doe“ ein fein durchdachter Mystery-Thriller mit leichtem Gänsehautfeeling für winterliche Sofa-Abende.
DVD Extras: Interviews
Blu-ray Extras: Interviews
Marius Hanke
© Wild Bunch Distribution
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Sprachen: Deutsch / Englisch
Untertitel: Deutsch
Anbieter
Verleih-Blu-rayUniversum Film
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (42. Woche 2017).