Stürmische Zeiten

Die 13-jährige Tilden und ihre ein Jahr jüngere Schwester Elizabeth leben glücklich und zufrieden mit ihrer Mutter Francis in der Nähe von New York. Als die Mutter einen Mann kennenlernt und Hals-über-Kopf mit den Töchtern zu ihm zieht, müssen sich die beiden Mädchen nicht nur an eine neue Schule und neue Freundinnen, sondern vor allem an die neue Familiensituation gewöhnen. Den Widerstand gegen den in ihren Augen überflüssigen neuen Mann geben sie so schnell nicht auf. Doch dann erkrankt ihre Mutter an Brustkrebs und die anfängliche Hoffnung, dass alles gut werde, erweist sich als trügerisch. Francis stirbt, weiß aber ihre Töchter in der inzwischen akzeptierten Obhut des neuen Vaters.

Die Umsetzung der rührseligen Story ist wenig fantasievoll und überzeugend. Die Dialoge wirken ebenso gekünstelt wie die harmonisch-enge Dreiecksbeziehung Mutter - Kinder. Die innere Dramatik und das Gefühlschaos des Erwachsenenwerdens, die der Film vorgibt zu erzählen, werden weder durch die Darstellerinnen und Darsteller noch durch die Bilder oder den Handlungsaufbau vermittelt.