Star Wars: Das Erwachen der Macht
Es war einmal in einer weit, weit entfernten Galaxis – ein Sternenkrieg. Es gab einen dunklen Imperator und tapfere Rebellen, die am Ende doch noch über diesen triumphierten. Und dann ist doch wieder alles anders gekommen. 30 Jahre nach der erfolgreichen Rebellion hat die dunkle Seite der Macht sich wieder ausgedehnt und ein neuer Konflikt zwischen den Erben des Imperiums, der Ersten Ordnung, und der Neuen Republik, den einstigen Rebellen, ist in vollem Gange. In diesen werden auch der Kampfpilot Poe Dameron, der sich auf die Suche nach dem verschollenen Luke Skywalker machen soll, die Schrottsammlerin Rey sowie ein Stormtrooper, der nicht länger stillschweigend Befehle hinnehmen möchte, verwickelt. Während deren Wege auch die legendärer Rebellen wie Han Solo kreuzen, taucht auch ein starker junger Gegenspieler auf, der sich von der dunklen Seite der Macht hat verführen lassen.
Mit „Krieg der Sterne“, „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ hat George Lucas Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre einen Mythos erschaffen. Zwei Jahrzehnte später hat er ihn dann selbst mit seiner unsäglichen Prequel-Trilogie zu Grabe getragen. Dass es J.J. Abrams nun gelungen ist, dem Franchise neues Leben einzuhauchen und tatsächlich wieder Lust darauf zu machen, in die Welt gesichtsloser Stormtrooper und mythischer futuristischer Zauberer einzutauchen, ist fast schon ein kleines Wunder. Geglückt ist dies vermutlich gerade deshalb, weil Abrams sich eng – teils schon zu eng – an die ursprüngliche Trilogie anlehnt und manche Szenen regelrecht kopiert. Neues gibt es wenig in der Galaxis und sicherlich werden die Regeln, die die bisherigen Filme aufgestellt haben, bisweilen arg strapaziert. Dennoch aber liegt ein angenehm nostalgischer Charme über dem Science-Fiction-Spektakel. Abrams spickt die Bilder nicht bis zum Exzess mit digitalen Effekten, sondern setzt wieder mehr auf reale Kulissen. Das ist ein durchaus schöner Kontrapunkt im gegenwärtigen Kino, in dem Computereffekte alle nur denkbaren Hintergründe aus dem Ärmel schütteln können und dabei doch oft leblos bleiben. Dank eines interessanten jungen Figurenensembles werden zudem zahlreiche neue Handlungsstränge eröffnet. Vor allem aber hat „Das Erwachen der Macht“ etwas zu bieten, was nur die echte Zeit vermag. Nach so vielen Jahren noch einmal in die real gealterten Gesichter der Ur-Besetzung der Filmreihe zu sehen, diesen Effekt kann kein Computer reproduzieren. „Chewie, wir sind zu Hause“, sagt Han Solo in einer Szene. Und so fühlt es sich tatsächlich ein wenig an.
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 7.1 HR/Polnisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Engl. f. Hörg./Polnisch
Blu-ray Extras: Entfallene Szenen, Featurettes
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Türkisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Türkisch/Engl. f. Hörg.
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