Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock

Film: Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock
Länge:
101 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 12 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Leonard Nimoy
Darsteller:
William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, James Doohan, Christopher Lloyd, George Takei, Nichelle Nichols, Merritt Butrick
Genre:
Science-Fiction
Land:
USA, 1984
Spock ist tot und seine Freunde, allen voran Admiral James T. Kirk, kehren nach dem Kampf mit Khan zurück zur Erde. Von Spocks Vater erfährt Kirk, dass er Spocks Körper zu dessen Heimatplaneten hätte bringen sollen, weil die unsterbliche Seele des Vulkaniers dort ruhen sollte. Als sich dann auch noch herausstellt, dass Spock vor seinem Tod eben jene Seele auf Dr. McCoy transferiert hat, setzten sich Kirk und seine Getreuen über alle Vorschriften der Sternenflotte hinweg, kapern die Enterprise und machen sich auf den Weg zum künstlich erschaffenen Planeten Genesis, auf dem Spocks Leiche zu finden ist. Die Erschaffung des Planeten entfachte eine Kontroverse, darum ist er Sperrgebiet. Aber die Möglichkeiten, die aus dem Genesis-Projekt erwachsen, sind so verlockend, dass sie auch die Klingonen, Kirks Erzfeinde, auf den Plan rufen. Also wird aus der Bergungsmission unversehens auch noch ein Kampf auf Leben und Tod.

„Star Trek III“ schließt nahtlos an den zweiten Teil an und lässt die losen Enden der Erzählung nicht ins Leere laufen. Dass Spock nicht endgültig tot sein würde, das war bereits am Ende von „Der Zorn des Khan“ klar, aber die Fans mussten damals zwei Jahre warten, bis die beliebte Figur wiedergeboren werden konnte. Die titelgebende Suche nach Mr. Spock macht dementsprechend denn auch Spaß, auch wenn der Film den Esprit und die fast perfekte Inszenierung des Vorgängers vermissen lässt. Es gibt einige tolle Sequenzen, zum Beispiel als Kirk und Co. die Enterprise stehlen. Hier bekommen auch sonst eher unterrepräsentierte Figuren wie Steuermann Sulu die Möglichkeit zu glänzen. Ansonsten fühlt sich der Film manchmal wie notwendiges Füllmaterial zwischen Teil II und IV an. Spock muss wiederauferstehen, keine Frage, aber das Interesse liegt doch eher an anderer Stelle. Teil III und IV wurden schnell hintereinander gedreht und man merkt, dass man den Vulkanier schnell wieder dabeihaben wollte, um andere, bessere Geschichten zu erzählen. So verpufft auch das Potenzial einer Geschichte rund um Kirks Sohn David. Von seiner Mutter, Dr. Carol Marcus, die in Teil II noch eine wichtige Rolle spielte, fehlt sogar jegliche Spur. Die Prioritäten liegen halt an anderer Stelle.

Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Surround
Sprache: Deutsch Surround 3.0/Englisch/Französisch Surround 3.0
Untertitel: Deutsch/Englisch/Französisch/Dänisch/Engl. f. Hörg./Finnisch/Niederländisch/Norwegisch/Schwedisch
Features: Audiokommentar, Featurettes

Jan Noyer

Weitere Angaben

Filmtyp: Farbe

Anbieter

Kauf-DVDParamount

Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28. Woche 2009).