Spiders 2

Jason und Alexandra sind heilfroh, von der Besatzung eines Frachtschiffes aus Seenot gerettet zu werden. Die Freude weicht bald dem Verdacht, dass auf dem Ozeanriesen etwas faul ist. Tatsächlich verbirgt sich im Bauch des Schiffes die monströse Spinnenzucht des skrupellosen Dr. Grbac. Der Wissenschaftler nutzt entführte Menschen als Wirte für die Nachkommenschaft der achtbeinigen, kuhgroßen Monster, die er per Genmanipulation erschaffen hat. Die Spinnen-Eier entwickeln sich im Innern der Opfer und die Jungen schlüpfen "alien-like", indem sie die Bauchdecke durchfressen. Auch Jason und Alexandra sind als menschliche Brutkästen vorgesehen. Während Jason überwältigt und infiziert wird, gelingt es Alexandra, ihre Peiniger auszuschalten. Nun will sie Jason ein Antiserum spritzen. Doch als Folge ihres Kampfes gegen die Besatzung entkommen die Riesen-Spinnen aus den Käfigen und übernehmen das Schiff.
Story und Effekte sind bestenfalls zweite Wahl, und nicht selten erliegt der Horror unfreiwilliger Komik. Trotzdem unterhält die Gruselmär leidlich. Routinier Sam Firstenberg ("American Fighter") gelingt es immerhin, Stephanie Niznik als Alexandra einen Flair von Ltd. "Alien" Ripley zu geben, wenn sie im grauen Trägershirt den Flammenwerfer schwingt. Das Drehbuch von Stephen Brooks macht keine Versuche, an den Vorgängerfilm "Spiders" anzuknüpfen. Dort waren die riesigen Krabbler Ausgeburt militärischer Experimente.