Snow White

Länge:
84 Minuten
Altersempfehlung:
keine Angabe
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Regie:
Caroline Thompson
Darsteller:
Miranda Richardson, Tom Irwin, Vera Farmiga, Kristin Kreuk, Clancy Brown, Vincent Schiavelli, Jose Zuniga, Michael J. Anderson, Tyron Leitso, Warwick Davis
Genre:
Familienfilm , Märchen , Kinder , Fantasy
Land:
USA/Kanada, 2001
Schneewittchen verliert kurz nach ihrer Geburt die Mutter. Der untröstliche Vater verlässt mit dem Baby sein Haus, um das Kind vor dem sicheren Hungertod zu bewahren. Doch er verirrt sich in einem Schneesturm. Seine Tränen erwecken den „Erfüller der Wünsche“, der ihm kurzerhand ein Königreich nebst Königin aufschwatzt. Die Königin ist aber eine hässliche Zauberin, die er in eine Schönheit verwandelt hat. Schneewittchens Vater wird mit einer Scherbe ihres Zauberspiegels geblendet, damit er die hübsche Fassade nicht durchschaut. Und so verliebt er sich in die Zauberin. Schneewittchen wächst zu einer schönen jungen Frau heran. Als die Zauberin ihrer Schönheit gewahr wird, beschließt sie, Schneewittchen zu töten.
Für „Snow White“ wurde das bekannte Märchen der Brüder Grimm zu einer schlüssigen, märchenhaft logischen Fantasy-Geschichte ausgeschmückt. Caroline Thompson konzentriert sich bei ihrer Verfilmung auf Gefallsucht, Eitelkeit, Neid und Eifersucht der Zauberin. Deren Gefühle sind der Motor, der die Handlung vorwärts treibt, ihr Aufstieg und tiefer Fall der psychologische rote Faden. Dabei bleiben jedoch die positiven Charaktere so blass, dass sie wenig Spielraum für emotionale Identifikation bieten und nicht zu wirksamen Gegenspielern der Zauberin werden. Der fehlende Spannungsbogen wird durch die Poesie der Bilder, die Komposition der Farben und die sorgfältige Ausstattung und Kostümgestaltung nur bedingt wettgemacht.
Für „Snow White“ wurde das bekannte Märchen der Brüder Grimm zu einer schlüssigen, märchenhaft logischen Fantasy-Geschichte ausgeschmückt. Caroline Thompson konzentriert sich bei ihrer Verfilmung auf Gefallsucht, Eitelkeit, Neid und Eifersucht der Zauberin. Deren Gefühle sind der Motor, der die Handlung vorwärts treibt, ihr Aufstieg und tiefer Fall der psychologische rote Faden. Dabei bleiben jedoch die positiven Charaktere so blass, dass sie wenig Spielraum für emotionale Identifikation bieten und nicht zu wirksamen Gegenspielern der Zauberin werden. Der fehlende Spannungsbogen wird durch die Poesie der Bilder, die Komposition der Farben und die sorgfältige Ausstattung und Kostümgestaltung nur bedingt wettgemacht.
Rotraut Greune
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDStarmedia
Kauf-VHSUniversum Film
Kauf-DVDUniversum Film
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (3. Woche 2003).