Sex zu dritt

Der schwarze Anwalt Jermain wünscht sich Sex zu Dritt. Seine Ehefrau Jasmine sträubt sich zunächst, zumal sie albtraumhaft unter erlittenen Gewaltanwendungen eines früheren Freundes leidet. Schließlich erfüllt sie ihrem Mann dessen Wunsch und erfährt dabei mit dem Partygirl Jade für sie überraschend zärtliche Empfindungen. Jermain entwickelt daraufhin Eifersuchtsgefühle und bekämpft Jade, von der er sich bedroht fühlt. Nach einer fast tödlich endenden Zuspitzung der Situation findet Jasmine schließlich, dass sie nur dann glücklich werden kann, wenn sie ihr Leben selbst bestimmt.
Der als Kammerspiel angelegte Film gewinnt erst gegen Ende eine gewisse dramatische und visuelle Spannung. Vorher leidet die Beziehungsgeschichte eher unter ermüdender verbaler Dominanz. Die von der Story und den Darstellern potenziell ausgehende Sinnlichkeit wird durch die hölzerne und klischeehafte Inszenierung leider verschenkt.