Scream of the Mummy

Eine Gruppe von amerikanischen Archäologie-Studenten seziert unter der Anleitung ihrer Professorin eine Mumie, die im Tempel des aztekischen Regengottes Tlaloc in Mexiko entdeckt wurde. Was sie nicht wissen ist, dass sich einer der Studenten für einen Abkömmling der Azteken hält und über geheimnisvolle Kräfte verfügt. Er erweckt die Mumie zu neuem Leben und benutzt sie als Killermaschine, die gnadenlos tötet. Sein Ziel ist es, die gesamte Menschheit zu vernichten. In der Studentenclique stellt sich die rothaarige Stecey, die einzige Jungfrau weit und breit, dem Ungeheuer entgegen.
Die Jungen und Schönen gegen den alten, hässlichen Fluch - das ist der Stoff, aus dem sich nach dem "Scream"-Konzept kostengünstige Horrorstories schneidern lassen. Ein paar billige Frankenstein-Effekte mit Blitz, Donner und schräger Kamera, etwas Nightwatch-Grusel, etwas Cyber-Space - und fertig ist der Film. Ed Wood hätte großen Spass daran und Boris Karloff würde sich köstlich amüsieren. Was heute noch geringschätzig abgetan wird, kann später den Machern und ihren Protagonisten den Status eines Kultfilms einbringen. "Scream of the Mummy" ist ein perfekter Mumien-Schanz, der sich auf der Mummy-Welle elegant auf- und abwickelt.