Rings

Man schaut ein unheimliches Video und bekommt dann einen noch unheimlicheren Anruf, der verkündet, dass man nur noch sieben Tage zu leben hat. Wo gibt es denn so was? Ach ja, in den zahlreichen bisherigen japanischen und amerikanischen Ablegern der Filmreihe „The Ring“. Und während Rachegeistkollegin Sadako aus der japanischen Filmreihe schon seit einigen Jahren durch das Internet geistert, hat nun auch ihr amerikanisches Pendant Samara die Annehmlichkeiten digitaler Verbreitungsformen für sich entdeckt. Dennoch ist es zunächst die gute, alte VHS, die Uni-Dozent Gabriel in die Hände fällt und mit dem üblichen Fluch belegt. Gabriel zeigt sich allerdings wenig beeindruckt, findet er doch recht schnell heraus, dass man den Fluch per copy & paste weitergeben kann. Ganz im Sinne der Wissenschaft, startet Gabriel eine Versuchsreihe, indem er ausgewählten Studenten das Video zeigt und ihnen den Weg zu überleben gleich mit an die Hand gibt. „Ein Todesurteil weiterreichen“ nennt Julia das, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Freund in die ganze Geistermisere hineingezogen wird. Ein rein theoretisches Todesurteil, muss doch niemand mehr sterben, wenn alle Betroffenen nur rechtzeitig den Fluch weitergeben. Ausgerechnet bei Julia funktioniert allerdings genau das nicht – und somit muss sie ganz altmodisch Samaras Lebensgeschichte auf den Grund gehen, um den Fluch zu brechen.
Ganze drei Autoren brauchte es, der Geschichte um Samara neue Aspekte abzuringen, nur um diese im Laufe des Films alle wieder fallen zu lassen und den Film nach bewährter Manier zum plottwistenden Ende zu bringen. Regisseur F. Javier Gutiérrez lässt sich davon nicht irritieren und schickt die noch unverbrauchten Twens Matilda Lutz und Alex Roe zusammen mit Gabriel (Johnny Galecki) durch einen angenehm unaufgeregten Gruselthriller. Durch diesen wird sicher niemand schlaflose Nächte durchleben, aber kurzweilig, ja, fast spannend ist das schon. „Rings“ ist damit sicher nicht der schlechteste Vertreter des über zehn Filme zählenden Franchise um das Brunnenmädchen.
Blu-ray-Bildformat: 1:1,78/1080p
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch dts HD 7.1 MA/Französisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Französisch/Spanisch/Italienisch/Dänisch/Finnisch/Niederländisch/Norwegisch/Schwedisch
DVD Extras: Featurettes
Blu-ray Extras: Featurettes, Entfallene Szenen
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:1,78/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Französisch/ Spanisch/Italienisch/Dänisch/ Finnisch/ u.a.
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