Pulse

Länge:
85 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Jim Sonzero
Darsteller:
Kristen Bell, Ian Somerhalder, Christina Milian, Rick Gonzalez, Jonathan Tucker u.a.
Genre:
Horror
Land:
USA, 2006
Josh ist ein Freak, keine Frage. Aber irgendwie hängt Mattie trotzdem noch an ihrem Ex-Freund. Als sie Josh zu Hause besucht, um zu sehen, was mit ihm los ist, findet sie ihn kränklich und überaus verwirrt vor. Noch während sie in seiner Wohnung ist, nimmt sich Josh das Leben. Dieser Selbstmord bleibt nicht der einzige. Immer mehr Teenager bringen sich über kurze Zeit um. Schlimmer noch aber ist, dass die Toten auch danach noch mit SMS-Botschaften oder E-Mails Kontakt zu den Lebenden suchen. Über die Daten auf Joshs Computer erhoffen sich Mattie und ihre Freunde, mehr über das herauszufinden, was Josh infiziert hat. Je näher sie dem Geheimnis kommen, desto gefährlicher wird die Situation. Als auch ihre Freunde Mattie nicht mehr unterstützen können, findet sie mit dem Computerexperten Dexter ein Videotagebuch auf Joshs Rechner, das sie seine letzten Tage rekonstruieren lässt.
Trau keinen Textnachrichten und E-Mails, denn sie könnten schon die sicheren Vorboten des Todes sein – so könnte die Botschaft des US-amerikanischen Remakes von Kiyoshi Kurosawa „Kairo“ lauten. Ist jener als kleiner atmosphärischer Horrorfilm angelegt, der wie so oft im asiatischen Kino den traditionellen Glauben an Geister thematisiert, setzt die US-Adaption auf Effekte und eine eindeutige Aussage: Technikangst. In seinem Regiedebüt zieht Werbefilmer Jim Sonzero alle Register und inszeniert seine Welt als Albtraum auf Erden, in dem sogar die Lebenden leichenblass aussehen. Was als klassischer Teenhorror beginnt, wandelt sich in den letzten 15 Minuten zum Endzeitfilm im postapokalyptischen Szenario. Gerade aber in der Darstellung einer immens zerstörten Landschaft, die irgendwie auch an einen Western erinnert, zeigt der Film seine Stärke. Der Schluss hätte ein spannender Filmbeginn sein können.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Surround; Dolby Digital 5.1, ES 6.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Audiokommentare, Interviews, Making of, Featurettes, Bildergalerie, Hintergrundinfos, Trailer
Trau keinen Textnachrichten und E-Mails, denn sie könnten schon die sicheren Vorboten des Todes sein – so könnte die Botschaft des US-amerikanischen Remakes von Kiyoshi Kurosawa „Kairo“ lauten. Ist jener als kleiner atmosphärischer Horrorfilm angelegt, der wie so oft im asiatischen Kino den traditionellen Glauben an Geister thematisiert, setzt die US-Adaption auf Effekte und eine eindeutige Aussage: Technikangst. In seinem Regiedebüt zieht Werbefilmer Jim Sonzero alle Register und inszeniert seine Welt als Albtraum auf Erden, in dem sogar die Lebenden leichenblass aussehen. Was als klassischer Teenhorror beginnt, wandelt sich in den letzten 15 Minuten zum Endzeitfilm im postapokalyptischen Szenario. Gerade aber in der Darstellung einer immens zerstörten Landschaft, die irgendwie auch an einen Western erinnert, zeigt der Film seine Stärke. Der Schluss hätte ein spannender Filmbeginn sein können.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Surround; Dolby Digital 5.1, ES 6.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Audiokommentare, Interviews, Making of, Featurettes, Bildergalerie, Hintergrundinfos, Trailer
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDKinowelt
Kauf-DVDKinowelt
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23. Woche 2007).