Pop & Me
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Länge:
90 Minuten
Altersempfehlung:
noch keine Angabe
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Chris Roe
Darsteller:
Genre:
Dokumentation , Videopremiere
Land:
USA, 1999
Richard Roe ist 55, frisch geschieden und steckt bis über die Ohren in der Midlife Crisis. Um wieder auf die Beine zu kommen, lädt er seinen Sohn Chris zu einer Weltreise ein. Chris sagt zu - unter der Bedingung, dass die Fahrt mit der Kamera festgehalten wird. Auf jeder Station wollen die beiden andere Väter und Söhne zu deren Verhältnis interviewen. Das Ergebnis, der Film "Pop & Me", ist ein bewegendes Dokument voller Emotionen, die durch Witz und Selbstironie und nicht zuletzt durch eine große, oft schmerzhafte Ehrlichkeit von Richard und Chris sich selbst gegenüber getragen werden.
Bemerkenswert, mit welcher Offenheit die Interviewpartner vor den Reisenden über ihre Gefühle reden. Julian Lennon äußert sich über seinen Vater John, ein Mann in Cape Town über sein Verhältnis zum behinderten Sohn, ein ägyptischer Polizei-General lässt hinter strammer Haltung seine Gefühle ahnen und ein Stiefvater und sein Adoptivsohn umarmen sich weinend, als sie sich ihre Liebe versichern. Dabei lässt die Natürlichkeit, mit der Richard und Chris auf ihre Gegenüber zugehen, niemals Peinlichkeit entstehen. Die beiden Filmemacher schonen auch sich selbst nicht. Mit der Kamera halten sie ihre Konflikte fest, zum Beispiel als Chris erfahren muss, dass sein Vater vor ihm seine Brüder zu der Reise hatte einladen wollen.
Die Dokumentation, die zum Mitfühlen und zur Identifikation einlädt, wurde unter anderem 1999 mit dem Publikumspreis beim Los Angeles Filmfestival ausgezeichnet.
Bemerkenswert, mit welcher Offenheit die Interviewpartner vor den Reisenden über ihre Gefühle reden. Julian Lennon äußert sich über seinen Vater John, ein Mann in Cape Town über sein Verhältnis zum behinderten Sohn, ein ägyptischer Polizei-General lässt hinter strammer Haltung seine Gefühle ahnen und ein Stiefvater und sein Adoptivsohn umarmen sich weinend, als sie sich ihre Liebe versichern. Dabei lässt die Natürlichkeit, mit der Richard und Chris auf ihre Gegenüber zugehen, niemals Peinlichkeit entstehen. Die beiden Filmemacher schonen auch sich selbst nicht. Mit der Kamera halten sie ihre Konflikte fest, zum Beispiel als Chris erfahren muss, dass sein Vater vor ihm seine Brüder zu der Reise hatte einladen wollen.
Die Dokumentation, die zum Mitfühlen und zur Identifikation einlädt, wurde unter anderem 1999 mit dem Publikumspreis beim Los Angeles Filmfestival ausgezeichnet.
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-VHS20th Century Fox
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (41. Woche 2001).