Polnische Ostern
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Länge:
94 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Regie:
Jakob Ziemnicki
Darsteller:
Henry Hübchen, Grazyna Szapolowska, Paraschiva Dragus, Adrian Topol, Barbara Wysocka, Violetta Bronner, Doris Kunstmann, Leonie Brandis
Genre:
Komödie
Land:
Deutschland, Polen, 2011
Bäckermeister Werner Grabosch aus Schleswig-Holstein bricht es das Herz, als seine einzige Enkelin Mathilda nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem polnischen Vater Tadeuzs nach Czestochowa zieht. Um Mathilda zurückzubekommen, plant er, sich über Ostern bei Tadeuzs Familie einzuschleichen. Der Großvater will insgeheim Beweise sammeln, damit dem Vater aus der Fremde das Sorgerecht entzogen wird. Anfangs läuft alles nach Plan, doch mit einem Mal fühlt sich Grabosch bei „den Polen“ eigenartigerweise immer wohler.
„Als Wanderer zwischen diesen beiden Kulturen“, sagt der 1975 in Gdansk geborene und in Köln aufgewachsene Regisseur Jakob Ziemnicki zu seinem Spielfilmdebüt, „sehe ich es als meine Aufgabe, Dinge anzusprechen, die sowohl den Deutschen als auch den Polen unangenehm sind. Je öfter sie ad absurdum geführt werden, desto weniger haben sie Bestand. Vielleicht gelingt es mit unserem Film, einen kleinen Beitrag zur Verständigung dieser beiden Völker zu leisten. Ich würde mich sehr freuen, wenn der Film nicht nur unterhält, sondern auch eine wachsende Neugier auf das noch ach so fremde Nachbarland weckt.“ Neugierig auf das polnische Nachbarland macht diese Culture-Clash-Komödie allemal, schon allein durch die bestechenden Aufnahmen der Ostermontagsprozession und andere hierzulande weniger bekannte österliche Zeremonien. Und sie unterhält auf gute Weise durch eine wohlwollende, manchmal allerdings zu milde und zu eindimensionale Kritik an den beiderseitigen Vorurteilen. Der Film des Nachwuchsregisseurs mit dem überzeugenden Henry Hübchen als alterndem Bäckermeister und der durch mehrere Kieslowski-Filme international bekannt gewordenen Schauspielerin Grazyna Szapolowska feierte seine Premiere beim Saarbrücker Max-Ophüls-Preis 2011 und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Die Rolle der Mathilda spielt Paraschiva Dragus, die seit ihrem achten Lebensjahr vor der Kamera steht und bereits in „Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte“ auf der Kinoleinwand zu sehen war.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch
„Als Wanderer zwischen diesen beiden Kulturen“, sagt der 1975 in Gdansk geborene und in Köln aufgewachsene Regisseur Jakob Ziemnicki zu seinem Spielfilmdebüt, „sehe ich es als meine Aufgabe, Dinge anzusprechen, die sowohl den Deutschen als auch den Polen unangenehm sind. Je öfter sie ad absurdum geführt werden, desto weniger haben sie Bestand. Vielleicht gelingt es mit unserem Film, einen kleinen Beitrag zur Verständigung dieser beiden Völker zu leisten. Ich würde mich sehr freuen, wenn der Film nicht nur unterhält, sondern auch eine wachsende Neugier auf das noch ach so fremde Nachbarland weckt.“ Neugierig auf das polnische Nachbarland macht diese Culture-Clash-Komödie allemal, schon allein durch die bestechenden Aufnahmen der Ostermontagsprozession und andere hierzulande weniger bekannte österliche Zeremonien. Und sie unterhält auf gute Weise durch eine wohlwollende, manchmal allerdings zu milde und zu eindimensionale Kritik an den beiderseitigen Vorurteilen. Der Film des Nachwuchsregisseurs mit dem überzeugenden Henry Hübchen als alterndem Bäckermeister und der durch mehrere Kieslowski-Filme international bekannt gewordenen Schauspielerin Grazyna Szapolowska feierte seine Premiere beim Saarbrücker Max-Ophüls-Preis 2011 und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Die Rolle der Mathilda spielt Paraschiva Dragus, die seit ihrem achten Lebensjahr vor der Kamera steht und bereits in „Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte“ auf der Kinoleinwand zu sehen war.
DVD-Bildformat: 1:1,78; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch
Barbara Felsmann
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDZorro Film GmbH
Verleih-DVDZorro Film GmbH
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (45. Woche 2011).