Phoenix Wright: Ace Attorney
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Länge:
129 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Takashi Miike
Darsteller:
Hiroki Narimiya, Mirei Kiritani, Takumi Saito u.a.
Genre:
DVD-Premiere , Krimi
Land:
Japan, 2012
Miles Edgeworth ist der zukünftige Star der Staatsanwaltschaft in einem futuristischen Japan, in dem Schnellprozesse zum Normalfall geworden sind. Rasant müssen sich Anwälte und Verteidiger mit Beweisen duellieren, bis der Richter sein knappes Urteil fällt – und Miles beherrscht dies nur zu gut und publikumswirksam. Eines Tages jedoch sitzt er selbst überraschend auf der Anklagebank. Man wirft ihm vor, den Verteidiger eines vor 15 Jahren abgeschlossenen Falls ermordet zu haben. Nur der noch recht unerfahrene und manchmal auch etwas unbeholfene Verteidiger Phoenix Wright, normalerweise erbitterter Konkurrent von Miles, bietet ihm an, vor Gericht für ihn zu kämpfen. Allmählich entspinnt sich ein Netz falscher Fährten und vertrackter Hinweise, die weit in die Vergangenheit reichen.
Ziemlich durcheinander wirkt der auf den Episoden „Turnabout Sisters“ und „Turnabout Goodbyes“ des gleichnamigen Videospiels basierende Film zunächst – und mit seinen auffälligen Toneffekten und Kamerafahrten auch reichlich überladen und selbstgefällig. Doch nach ungefähr einer halben Stunde findet die recht lang geratene Adaption des japanischen Kultregisseurs Takashi Miike doch zu einer klaren Erzählweise, regt durch die zahlreichen Verwicklungen zum Mit-Ermitteln an und wird sehr unterhaltsam. Mit seinem verspielten Inszenierungsstil verpasst Miike der Handlung seine eigene Handschrift und macht aus der Computerspielvorlage einen ungewöhlichen futuristischen Gerichtsfilm, in dem sich die Beteiligten, wie in japanischen Filmen üblich, selten auf einseitige Charakterisierungen reduzieren lassen. Allzu ernsthaft allerdings gerät der Film dennoch nicht. Dafür ist die Darstellung etlicher Figuren viel zu überzogen und slapstickhaft, wenngleich der Film diesem Ensemble skurriler Figuren mit großer Sympathie gegenübertritt.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Japanisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Making of, Promos, Interviews, Trailer
Ziemlich durcheinander wirkt der auf den Episoden „Turnabout Sisters“ und „Turnabout Goodbyes“ des gleichnamigen Videospiels basierende Film zunächst – und mit seinen auffälligen Toneffekten und Kamerafahrten auch reichlich überladen und selbstgefällig. Doch nach ungefähr einer halben Stunde findet die recht lang geratene Adaption des japanischen Kultregisseurs Takashi Miike doch zu einer klaren Erzählweise, regt durch die zahlreichen Verwicklungen zum Mit-Ermitteln an und wird sehr unterhaltsam. Mit seinem verspielten Inszenierungsstil verpasst Miike der Handlung seine eigene Handschrift und macht aus der Computerspielvorlage einen ungewöhlichen futuristischen Gerichtsfilm, in dem sich die Beteiligten, wie in japanischen Filmen üblich, selten auf einseitige Charakterisierungen reduzieren lassen. Allzu ernsthaft allerdings gerät der Film dennoch nicht. Dafür ist die Darstellung etlicher Figuren viel zu überzogen und slapstickhaft, wenngleich der Film diesem Ensemble skurriler Figuren mit großer Sympathie gegenübertritt.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Japanisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Making of, Promos, Interviews, Trailer
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-Blu-rayKoch Media
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22. Woche 2013).