Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel
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Grundlage dieses von den Genre-Spezialisten Michael Bay und Jason Blum produzierten Gruselstreifens ist ein Gesellschaftsspiel der Firma Hasbro, das auf eine lange und unheimliche Tradition zurückblicken kann: Nach dem plötzlichen Selbstmord ihrer besten Freundin Debbie stößt die Teenagerin Laine (Olivia Cooke) im Zimmer der Toten auf ein Hexenbrett mit einem mysteriösen Eigenleben. Da sie den Schicksalsschlag nicht einfach akzeptieren will, trommelt sie ihre Freunde zu einer Séance zusammen, um sich mit Hilfe des okkulten Gegenstandes von Debbie zu verabschieden. Als die Jugendlichen Kontakt zum Jenseits aufnehmen, scheuchen sie allerdings nicht den Geist der Verstorbenen auf, sondern eine böse Macht, die nur darauf gewartet hat, sich an den Lebenden zu rächen.
Dass mit der Welt der Toten nicht zu spaßen ist, weiß jeder, der schon einmal einen Horrorfilm gesehen hat. Dennoch gelingt es dem drehbucherfahrenen Regiedebütanten Stiles White („Possession – Das Dunkle in dir“) im umsichtig konstruierten ersten Akt, die Hartnäckigkeit seiner Protagonistin nachvollziehbar zu gestalten. Laines Trauer ist deutlich spürbar und bildet den Motor für alle weiteren Entscheidungen. Hat sich der böse Geist einmal in das Leben der jungen Menschen gedrängt, setzen White und Ehefrau Juliet Snowden, die Koautorin des Films, eine routinemäßige Spukmaschine in Gang. Originelle Einfälle bleiben dabei auf der Strecke, wenngleich der Zuschauer eine Handvoll effektiver Schockmomente erwarten darf. Da auch die Auflösung recht unspektakulär ausfällt, ist „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel“ vor allem denen zu empfehlen, die bislang nur wenige Erfahrungen mit dem Horrorgenre gesammelt haben. Die ordentlich hergerichteten Drehorte und die annehmbaren, aber spärlich eingesetzten Spezialeffekte sorgen immerhin für milden Grusel ohne allzu großes Verstörungspotenzial. Wer Gefallen an der Geschichte finden sollte, kann sich schon jetzt auf eine Fortsetzung freuen, die nach dem erfolgreichen Abschneiden des Films an den Kinokassen schnell beschlossene Sache war.
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:dts
Sprachen: Deutsch dts 5.1/Englisch dts HD 5.1 MA/Spanisch dts 5.1/Italienisch dts 5.1/Hindi dts 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Spanisch/Italienisch/Arabisch/Dänisch/Finnisch/Hindi/Isländisch/Norwegisch/Portugiesisch/Schwedisch
Blu-ray Extras: Featurettes
Christopher Diekhaus
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1/Türkisch DD 5.1/Hindi DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Italienisch/Türkisch/Arabisch/Dänisch/Finnisch/Hindi/Isländisch
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