Operation Avalanche
Endlich kommt die Wahrheit ans Licht! Die sensationelle Mondlandung der Amerikaner im Jahr 1969 war nichts anderes als ein medial perfekt inszenierter Fake. Eine Propaganda-Aktion, um die Sowjetunion im „Race to Space“ in die Schranken zu weisen und die Vorherrschaft der USA im Sonnensystem zu untermauern. Die Geschichte hinter den spektakulären Bildern, die angeblich Neil Armstrong auf dem Mond zeigen, erzählt nun Matt Johnson. Und der muss es wissen. Schließlich stand er hinter der Kamera.
Gemeinsam mit einem kleinen Team wurde er im Auftrag der CIA in die NASA geschleust, um einen sowjetischen Spion zu enttarnen. Doch dann erfuhr er zufällig, dass die Mondlandungspläne der USA technisch überhaupt nicht umzusetzen waren. Eine Katastrophe, hatte die verhasste Sowjetunion seit dem Start des Sputnik-Satelliten doch im All ohnehin schon seit Jahren die Nase vorn. Um den Ruf der USA nicht zu schädigen, schmiedet Johnson mit seinen Kollegen einen Plan. Wie wäre es, wenn das tatsächliche Betreten des Mondes nur vorgetäuscht wäre? Wenn dafür zuvor aufgezeichnete Bilder aus einem Studio in die Nachrichten gespeist werden würden? Nach anfänglichem Zögern wird Johnson auch von seinen Vorgesetzten unterstützt. Unter höchster Geheimhaltung, denn alle Mitwisser sind für die USA eine potenzielle Gefahr.
Im Stil eines Dokumentarfilms deckt „Operation Avalanche“-Regisseur Matt Johnson (der auch die Hauptrolle spielt und wie seine Kollegen im Film unter seinem echten Namen auftritt) die vermeintlichen Hintergründe der Mondlandungsbilder auf und macht sich einen großen Spaß daraus, jegliche Verschwörungstheorie zu bestätigen. Immer wieder bindet die Mockumentary dabei Archivmaterial in die fiktive Handlung ein, um die Authentizität zu unterstreichen, oder setzt gar auf Guerilla-Filmmaking, wenn Johnson sich tatsächlich mit einem Filmteam unter einem Vorwand eine Drehgenehmigung in der NASA erschleicht und nichtsahnende Mitarbeiter in seinen Film einbindet. So wandelt der Film auf einem schmalen Grat zwischen Fiktion und Realität und vermischt diese. Für Spannung sorgt schließlich auch noch eine weitere Ebene, wenn die Filmemacher im Film plötzlich selbst ins Visier der CIA geraten. „Operation Avalanche“ ist ein schöner Indie-Gegenpol zum überproduzierten Blockbuster-Science-Fiction-Film. Dass es dabei manchmal etwas holprig zugeht und gerade zum Ende hin die Logik etwas leidet, wird durch den augenzwinkernden Charme wieder wettgemacht.
Blu-ray-Bildformat:1:1,78/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch
DVD Extras: Interview, Trailer
Blu-ray Extras: Interview, Trailer
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:1,85/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Anbieter
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