Octopus 2

In New York, in Manhattans Hafen, bedroht eine überdimensionale Killer-Krake die Sommeridylle kurz vor dem 4. July. Der Unabhängigkeitstag soll nach dem Willen des Bürgermeisters ein Großereignis werden, zahlreiche Touristen aus aller Welt haben sich angesagt. Dem NYPD-Cop Nick will niemand glauben, dass sich in Manhattans Hafen ein Monster wahllos seine Opfer sucht, zu denen bereits Nicks Partner Walter zählt. Dem Bürgermeister ist an einem störungsfreien Großereignis gelegen und er spielt die Gefahr herunter. Rachel, eine couragierte Mitarbeiterin seines Büros, findet einen Draht zu Nick, sie glaubt ihm und gerät selbst in Gefahr. Am Tag der großen Feier schafft es Nick, die Riesenkrake in die Luft zu sprengen und eine Gruppe von Kindern, mit der sich Rachel in der zerstörten Tunneldurchfahrt befindet, zu retten. Rechtzeitig zum gigantischen Feuerwerk-Finale sind alle wieder wohlauf.

"Octopus", für das auch das Team von "Octopus 2" verantwortlich ist, bezeichnete ein Filmkritiker als "Schwachsinn allererster Güte, Horror-Action für Debile." Diesmal lohnt es sich schon genauer hinzusehen. Die bizarre, vollgemüllte Unterwasserwelt in Manhattans Hafen, der Arbeitsplatz der NYPD-Hafenpolizei, ist ein optisch reizvoller Schauplatz. Trotz des vorausschaubaren Geschehens nach bewährten Mustern des Katastrophenfilms überzeugt das Hohe Lied auf die tapferen Cops durch Verzicht auf aufgesetzte, überflüssige Horror-Schocker. Die zornig funkelnden, leuchtenden Augen der Krake deuten auf Teil 3 hin.