Money, Love & Crime

Länge:
88 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Pierre Edwards
Darsteller:
Pierre Edwards, Reynaldo Rey, Christian Keiber, Sacha Kemp, Maurice Patton
Genre:
Komödie , Videopremiere
Land:
USA, 2002
Auch Gerüchte können Berge versetzen. Diese Erfahrung macht der vom Leben bisher nicht allzu verwöhnte Dre Mitchell, als eines Tages ein Geldtransporter verunglückt, sich jemand einen Beutel Banknoten schnappt und das Geld ausgerechnet in Dres Mülleimer versteckt. Da Dre zur selben Zeit einen Scheck von einer Autoversicherung erhält und allen erzählt, er sei gerade zu etwas Geld gekommen, geht das Gerücht in der Nachbarschaft um, Dre habe sich das gestohlene Geld angeeignet und sei nun vergleichsweise reich. Er selbst ist zunächst ahnungslos und daher erstaunt, wie aufmerksam sich seine Freunde und Bekannten auf einmal um ihn kümmern. Alle wollen sie ein Stück Kuchen von seinem vermeintlichen Reichtum abschneiden und sie kämpfen dafür auch mit harten Bandagen: die Freundin, der zwielichtige Cousin, die verführerische Mutter eines Bekannten und sogar ein Zuhälter und eine Drag Queen aus der Nachbarschaft.
Supercoole Sprüche, ein flüssiger Inszenierungsstil und die unverstellte, offenherzige Mentalität der schwarzen Hauptdarsteller machen aus dieser seichten Komödie - bisweilen knapp unter der Gürtellinie - eine annehmbare Unterhaltung. Freilich nutzen sich deren Gags schnell ab. Ein Stück schwarze Lebenskunst und ein Beispiel für die eigenständige Filmkultur, die spielerisch ungezwungen, in naiver Unschuld zwischen intolerantem und tolerantem Verhalten zu vermitteln weiß. Trotz korrupter Polizisten, Ghettosituation und Arbeitslosigkeit gaukelt der Film ein nahezu gewaltarmes Leben in den von Schwarzen bewohnten Vorstädten vor, das lediglich durch ständige Geldsorgen und die permanente Angst vor Geschlechtskrankheiten getrübt scheint.
DVD-Bildformat: 1: 1,85 und 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Arabisch, Dänisch, Deutscj, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Hindi, Niederländisch, Kroatosch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Slowakisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch
Supercoole Sprüche, ein flüssiger Inszenierungsstil und die unverstellte, offenherzige Mentalität der schwarzen Hauptdarsteller machen aus dieser seichten Komödie - bisweilen knapp unter der Gürtellinie - eine annehmbare Unterhaltung. Freilich nutzen sich deren Gags schnell ab. Ein Stück schwarze Lebenskunst und ein Beispiel für die eigenständige Filmkultur, die spielerisch ungezwungen, in naiver Unschuld zwischen intolerantem und tolerantem Verhalten zu vermitteln weiß. Trotz korrupter Polizisten, Ghettosituation und Arbeitslosigkeit gaukelt der Film ein nahezu gewaltarmes Leben in den von Schwarzen bewohnten Vorstädten vor, das lediglich durch ständige Geldsorgen und die permanente Angst vor Geschlechtskrankheiten getrübt scheint.
DVD-Bildformat: 1: 1,85 und 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Arabisch, Dänisch, Deutscj, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Hindi, Niederländisch, Kroatosch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Slowakisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch
Holger Twele
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-VHSColumbia
Verleih-VHSConcorde
Kauf-DVDColumbia
Verleih-DVDConcorde
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (35. Woche 2003).