Mechanic: Resurrection

Wie paradiesisch hier doch alles ist! Das Strand-Refugium in Thailand ist genau das richtige Ambiente für Arthur Bishop, um seine Karriere als Profikiller hinter sich zu lassen. Weil das allerdings keinen sonderlich spannenden Stoff für ein Action-Sequel hergibt, holt Bishop bald die Vergangenheit wieder ein. Kaum hat er den gewalttätigen Partner der attraktiven Gina ins Jenseits befördert, um die Maid aus dessen Händen zu retten, hat er sich schon in diese verliebt und damit, was für ein Zufall, genau die Voraussetzung für einen perfiden Plan seines Erzfeindes Crain erfüllt. Gina wird kurzerhand von Crain entführt – und überlebt nur, wenn Bishop noch einmal drei Auftragsmorde übernimmt. Ganz der Gentleman willigt Bishop natürlich ein und macht sich an die Arbeit.
Es ist ein irrwitziges Tempo, dass „Mechanic: Ressurrection“ an den Tag legt. Innerhalb kürzester Zeit legt sich Bishop eine falsche Identität zu und schmuggelt sich in ein malaysisches Hochsicherheitsgefängnis auf dem Meer, wo er erst einen Mord verhindert und kurz danach selbst einen begeht. Schon wenige Stunden später führt er den nächsten Killer-Job in Sydney aus, nur um danach die Besatzung einer Luxusyacht zu dezimieren. Dennis Gansel („Die Welle“, „Wir sind die Nacht“), der hier sein Hollywood-Debüt gibt, bedient ein Klischee nach dem anderen: Ein betont cooles Bild folgt auf das nächste, Hauptsache Muckis, azurblaues Wasser, exotischer Schauplatz oder zynisch-kreativer Mord. Hätten die einzelnen Episoden vielleicht für sich genommen tatsächlich einen ansprechenden Plot für einen Actionfilm hergeben können, wirkt hier alles überladen und unterentwickelt. So führt das Tempo überraschenderweise gerade zum Gegenteil: Der Film nimmt keineswegs für sich ein, sondern wirkt so beliebig, dass er einfach nur noch langweilt. Wer etwas über Formeln des modernen Actionfilms lernen möchte, ist hier richtig.
Blu-ray-Bildformat:1:2,35/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch/Engl. f. Hörg.
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,35/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Engl. f. Hörg.
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