Love & Mercy
In den frühen 1960er Jahren sind die Beach Boys eine der erfolgreichsten Bands der Welt. Ihr locker-flockiger Westcoast-Sound aus Kalifornien bewegt Jugendliche und Junggebliebene in der ganzen Welt. Kreativer Kopf der Band ist Singer-Songwriter Brian Wilson. Während andere Bandmitglieder vom Erfolg berauscht sind und immer im alten Surf-Song-Stil weitermachen wollen, leidet Brian schnell darunter, von der Musikindustrie in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden. Er will ein zusammenhängendes Konzeptalbum schaffen. „Pet Sounds“ soll es heißen. Doch während der Produktion spitzen sich die Konflikte zwischen den Bandmitgliedern zu. Und auch Brians autoritärer Vater Murry setzt den jungen Musiker immer stärker unter Druck. Brian flüchtet in einen übersteigerten Drogenkonsum, bricht schließlich zusammen. Auf einer zweiten Handlungsebene erlebt der Zuschauer in „Love & Mercy“ den älteren Brian Wilson am Beginn der 1990er Jahre zunächst als physisches und psychisches Wrack. Er steht ganz unter dem Einfluss des zwielichtigen Psychiaters Dr. Landy, der Brian mit einer hohen Medikamentendosierung ruhig stellt. Doch als Brian sich in die Autoverkäuferin Melinda Ledbetter verliebt, eröffnet sich ihm eine neue Lebensperspektive raus aus seinem erbärmlichen Dämmerzustand. Gemeinsam mit Melinda nimmt er den Kampf gegen Landry auf.
„Love & Mercy“ ist eine Liebeserklärung an den Musiker und Komponisten Brian Wilson, dem kreativen Kopf der „Beach Boys“. Die Filmbiographie von Regisseur Bill Pohlad bringt uns diese Ikone der Popmusik näher, zeigt ihn als enthusiastischen, fast manischen Musiker und Komponisten, der an seinem Bemühen, aus dem selbst kreierten Erfolgsklischee ausbrechen zu wollen, fast zugrunde geht. Klug verbindet Regisseur Pohlad die Zeitebenen miteinander, auf denen Paul Dano als junger und John Cusack als älterer Wilson das Genie und den Wahnsinn, die zwei Seiten des Brian Wilson, kongenial verkörpern. So liefert sein Film ein facettenreiches und stets abwechslungsreiches Porträt des beeindruckenden Musikers und erlaubt dem Zuschauer authentisch wirkende Einblicke in die Entstehung moderner Popmusik, ihrer Glanz- wie ihrer Schattenseiten, zu erleben.
Blu-ray-Bildformat:1:1,85/1080p
Ton:dts HD 5.1 MA
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch
DVD Extras: Entfallene Szenen, Audiokommentar, Making of, Featurettes, Trailer
Blu-ray Extras: Entfallene Szenen, Audiokommentar, Making of, Featurettes, Trailer
Werner Barg
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:1,85/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
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