Love is in the Air

Länge:
101 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Regie:
Remi Besançon
Darsteller:
Vincent Elbaz, Marion Cotillard, Cécile Cassel, Elsa Kikoine, Gilles Lellouche, Philippe Nahon, Vincent Winterhalter, François Levantal
Genre:
Komödie , Western
Land:
Frankreich, 2005
Yann hat die Frau fürs Leben gefunden. Leider muss sie für ein Jahr nach Australien. Aber es gibt ja Flugzeuge und Yann darf umsonst fliegen, wann er nur will. Er wurde nämlich während eines Transatlantikfluges geboren. Es gibt nur ein Problem: Er will nicht oder besser: Er kann nicht. Bei Yanns Geburt über den Wolken starb seine Mutter, was später eine panische Flugangst bei ihm auslöste. Die Frau fürs Leben wartet vergebens – und das war’s. Yann versucht, über das Ende der Beziehung hinweg zu kommen. Sein Freund Ludo, mit dem er zusammen wohnt, hilft ihm nach Kräften. Eigentlich, so stellen die beiden fest, würde eine feste Beziehung die Männer-WG auch nur stören. Dann klopft die Liebe doch noch an und Yann muss feststellen, dass es nicht die Flugangst allein ist, die seinem Glück im Wege steht.
Remi Besançon erzählt mit Witz, Melancholie, ein bisschen Bosheit und einem Schuss “Amélie“ von einem Mann, der sich eher schlecht als recht durchs Leben manövriert. Seine Hauptfigur Yann hält die Flugangst für sein großes Handicap und verschließt die Augen vor seinem tatsächlichen Problem, dem Nicht-erwachsen-werden-wollen. Die Darsteller tragen den Film mühelos und brauchen sich der Dialoge nicht zu schämen. Trotzdem funktioniert die Komödie in manchen Passagen nicht recht. Das liegt einfach daran, dass der Film zu sehr auf Episoden setzt, einzelne Augenblicke, die sich nicht zu einem dramaturgischen Fluss verbinden. Und so können auch die Charaktere sich nicht ganz entfalten. Was bleibt ist ein amüsanter, stellenweise treffender Film – mehr, als viele andere Versuche in diesem Genre von sich sagen können.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Making of, Trailer, Bio- und Filmografien
Remi Besançon erzählt mit Witz, Melancholie, ein bisschen Bosheit und einem Schuss “Amélie“ von einem Mann, der sich eher schlecht als recht durchs Leben manövriert. Seine Hauptfigur Yann hält die Flugangst für sein großes Handicap und verschließt die Augen vor seinem tatsächlichen Problem, dem Nicht-erwachsen-werden-wollen. Die Darsteller tragen den Film mühelos und brauchen sich der Dialoge nicht zu schämen. Trotzdem funktioniert die Komödie in manchen Passagen nicht recht. Das liegt einfach daran, dass der Film zu sehr auf Episoden setzt, einzelne Augenblicke, die sich nicht zu einem dramaturgischen Fluss verbinden. Und so können auch die Charaktere sich nicht ganz entfalten. Was bleibt ist ein amüsanter, stellenweise treffender Film – mehr, als viele andere Versuche in diesem Genre von sich sagen können.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Making of, Trailer, Bio- und Filmografien
Albert Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDE-M-S
Kauf-DVDE-M-S
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (41. Woche 2007).