Like it is

Länge:
93 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Paul Oremland
Darsteller:
Steve Bell, Ian Rose, Roger Daltrey, Dani Behr, Christopher Hargreaves
Genre:
Love Story , Jugend
Land:
Großbritannien , 1998
Craig ist 21, Preisboxer und schwul. Nach einem One Night Stand zieht es ihn zu dem smarten Musikproduzenten Matt nach London. In der illustren Clubszene Sohos erleben Craig und Matt Licht und Schatten einer stürmischen Beziehung.
Für Schwule ist es keine neue Erfahrung, dass Love-Stories auf Leinwand und Bildschirm sich immer um Hetero-Paare drehen. Filme wie "Like it is" sind selten und haben daher viel auszugleichen. So erklärt sich wahrscheinlich, dass keine Szene ausgelassen wird, die für eine schwule Beziehung typisch sein könnte: Sex, Eifersucht, Night-Life, Stress im Job, Coming Out und Angst vor Aids - alles ist drin und alles kommt ein bisschen zu aufklärerisch, manchmal auch zu insidermäßig rüber. Autor und Regisseur haben sicher an junge Menschen gedacht, für deren Identität und Selbstsicherheit die Wiederspiegelung ihrer Erfahrungen wichtig sein können. Das entschuldigt aber nicht die krasse Fehlbesetzung Steve Bells als Craig (kaum zu glauben, dass dieser schmächtige Typ auch im echten Leben boxt) und die plumpe Inszenierung. Fußnote für Musikkenner: Roger Daltrey spielt einen ausbeuterischen Musik-Manager. Der Ex-Frontman von "The Who" dürfte in diesem Fach über Informationen aus erster Hand verfügen.
Für Schwule ist es keine neue Erfahrung, dass Love-Stories auf Leinwand und Bildschirm sich immer um Hetero-Paare drehen. Filme wie "Like it is" sind selten und haben daher viel auszugleichen. So erklärt sich wahrscheinlich, dass keine Szene ausgelassen wird, die für eine schwule Beziehung typisch sein könnte: Sex, Eifersucht, Night-Life, Stress im Job, Coming Out und Angst vor Aids - alles ist drin und alles kommt ein bisschen zu aufklärerisch, manchmal auch zu insidermäßig rüber. Autor und Regisseur haben sicher an junge Menschen gedacht, für deren Identität und Selbstsicherheit die Wiederspiegelung ihrer Erfahrungen wichtig sein können. Das entschuldigt aber nicht die krasse Fehlbesetzung Steve Bells als Craig (kaum zu glauben, dass dieser schmächtige Typ auch im echten Leben boxt) und die plumpe Inszenierung. Fußnote für Musikkenner: Roger Daltrey spielt einen ausbeuterischen Musik-Manager. Der Ex-Frontman von "The Who" dürfte in diesem Fach über Informationen aus erster Hand verfügen.
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-VHSSalzgeber
Kauf-DVDSalzgeber
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30. Woche 2001).