Khali the Killer - Leben und Sterben in East L.A.
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Länge:
86 Minuten (Blu-ray: 90 Minuten)
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Jon Matthews
Darsteller:
Richrad Cabral (Khali), Ryan Dorsey (Axel), Corina Calderon (Cori) u. a.
Genre:
Gangsterfilm , Komödie
Land:
USA, 2017
Er habe ein gutes Herz, erzählt Khali. Zumindest habe seine Großmutter dies behauptet, als er noch ein Kind war. Gerne erinnert er sich an diesen Satz. Bevor er wieder dem Job nachgeht, mit dem er sein Geld verdient: Khali ist ein Auftragsmörder. Am liebsten würde er damit schnellstens wieder aufhören und stattdessen als Koch arbeiten. Doch als seine demente Großmutter, die er über alles liebt, in ein Pflegeheim muss, bleibt ihm keine andere Wahl. Das innerstädtische Altersheim von L.A. kommt für Khali nicht infrage, weil dort katastrophale Zustände herrschen. So bleibt nur das luxuriöse Seniorenwohnheim in Malibu – und das kostet viel Geld. Also willigt Khali ein, die Frau eines Bekannten und dessen Schwiegermutter zu erschießen. Aber dieses Mal geht alles schief. Als er seine Opfer ins Visier nimmt, eröffnet die Frau ihrer Mutter gerade, dass sie schwanger sei und ihren Sohn Khali taufen wolle. Ein Zeichen? Für Khali jedenfalls wird der Auftrag zu einem großen Problem. Erst recht, weil auch das örtliche Gangstersyndikat ein Interesse daran hat, dass er zu seinem Wort steht. Wenn doch wenigsten sein Kleinwagen wieder auftauchen würde, in dem er eine Menge Geld versteckt hat. Aber den hat ihm kürzlich ein junger Schnösel geklaut ...
„Khali the Killer“ beginnt als zynischer Gangsterfilm, überrascht aber schon bald, weil sich Khali eben keineswegs als der coole abgebrühte Mörder entpuppt, als der er zunächst auftritt. Nein, Khali hat ein Herz. Nur scheint er ein wenig vom Weg abgekommen zu sein. Zu einer schwarzen Komödie wird der Film, sobald immer mehr Ereignisse wie ein Wink des Schicksals wirken, um Khali wieder auf die Spur zu bringen und ihm eine Rückkehr ins normale Leben zu ermöglichen. Diese schicksalhaften Wendungen sind es, die den Humor des Films ausmachen und der bekannten Geschichte vom Killer, der nur noch einen letzten Auftrag erledigen will, eine besondere Note verleihen. Wie schade, dass „Khali the Killer“ zum Ende hin dann doch zunehmend einfallsloser wird und auf eine klassische Auseinandersetzung zwischen „Helden“ und „Schurken“ hinausläuft. Bis dahin jedoch hat er einige schöne Momente, durch die er zu überraschen und für sich einzunehmen weiß. Wie oft sieht man schon einen Killer Karaoke mit seiner Oma singen?
„Khali the Killer“ beginnt als zynischer Gangsterfilm, überrascht aber schon bald, weil sich Khali eben keineswegs als der coole abgebrühte Mörder entpuppt, als der er zunächst auftritt. Nein, Khali hat ein Herz. Nur scheint er ein wenig vom Weg abgekommen zu sein. Zu einer schwarzen Komödie wird der Film, sobald immer mehr Ereignisse wie ein Wink des Schicksals wirken, um Khali wieder auf die Spur zu bringen und ihm eine Rückkehr ins normale Leben zu ermöglichen. Diese schicksalhaften Wendungen sind es, die den Humor des Films ausmachen und der bekannten Geschichte vom Killer, der nur noch einen letzten Auftrag erledigen will, eine besondere Note verleihen. Wie schade, dass „Khali the Killer“ zum Ende hin dann doch zunehmend einfallsloser wird und auf eine klassische Auseinandersetzung zwischen „Helden“ und „Schurken“ hinausläuft. Bis dahin jedoch hat er einige schöne Momente, durch die er zu überraschen und für sich einzunehmen weiß. Wie oft sieht man schon einen Killer Karaoke mit seiner Oma singen?
Stefan Stiletto
© Eurovideomedia GmbH
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Sprachen: Deutsch, Englisch
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (44. Woche 2017).