Jason Bourne
Seit seinem letzten Gefecht mit der CIA lebt Jason Bourne unter dem Radar und hält sich mit illegalen Straßenkämpfen in Griechenland über Wasser. Dann kommt der Stein wieder ins Rollen, als ihn Nicky Parsons kontaktiert. Bei einem Hack der CIA-Server ist sie an tiefergehende Daten zu Threadstone gelangt – endlich können sie herausfinden, was wirklich hinter den Kulissen abgelaufen ist. Doch ihr Cyber-Angriff wurde entdeckt und die CIA mobilisiert bereits Truppen, um Parsons aus dem Verkehr zu ziehen. Jason Bourne scheitert bei dem Versuch, sie zu schützen, entkommt aber mit den brisanten Daten. Bei seinen weiteren Nachforschungen findet er heraus, dass auch der Tod seines Vaters mit Threadstone in Verbindung steht.
Derweil arbeitet das CIA-Hauptquartier auf Hochtouren. Heather Lee, Leiterin der Abteilung für Cyber-Kriminalität, heftet sich mit ihrem Team unnachgiebig an Bournes Fersen. Doch sie versteht die Verbissenheit ihres Chefs Robert Dewey nicht, der den Ex-Agenten auf Gedeih und Verderb ausschalten will. Sie selbst glaubt daran, Bourne zurück ins Programm holen zu können, und setzt sich dabei heimlich über Anweisungen von oben hinweg. Auch Dewey hat eigene Pläne.
Der fünfte Teil der Bourne-Reihe taucht wieder tief in das Agentenleben ein. Die Story selbst rückt die meiste Zeit über in den Hintergrund, vielmehr hat man das Gefühl, dass der gesamte Film beinahe vollständig aus ausgedehnten Verfolgungsjagten besteht – und man selbst ist mittendrin. Dabei beweist Regisseur Paul Greengrass (Green Zone, Captain Phillips), dass es keine riesigen Schusswaffenarsenale und gewaltigen Explosionen braucht, um mit Actionszenen in den Bann zu ziehen. In die Kämpfe selbst sind immer bloß eine Handvoll Akteure involviert, wenn auch mitunter vor einem eindrucksvollen Setting platziert – zu Anfang vor den Unruhen in Griechenland, wo sich Polizei und Aufständische eine erbitterte Schlacht mit Wasserwerfern und Molotov-Cocktails liefern. Überhaupt ist „Jason Bourne“ politisch topaktuell, was mit zahlreichen Anspielungen untermauert wird. Und auch wenn der Konflikt zwischen dem von Alicia Vikander (Ex Machina, Codename U.N.C.L.E.) gespielten Jungtalent Heather Lee und dem von Tommy Lee Jones (Men in Black, Lincoln, Company Men) verkörperten CIA-Dinosaurier Robert Dewey nicht nur in Bezug auf die Darsteller einen Generationswechsel andeutet, lässt die durchscheinende Gesellschaftskritik genug Raum zur Besorgnis. Nicht der stärkste Film der Reihe, aber stellenweise verdammt gut gemacht.
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:dts HD 7.1 HR
Sprachen: Deutsch dts HD 7.1 HR/Englisch dts:X/Englisch dts Headphone:X/Französisch dts HD 7.1 HR/Spanisch dts 5.1/Italienisch dts 5.1/Türkisch dts 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Französisch/Spanisch/Italienisch/Türkisch/Arabisch/Dänisch/Finnisch/Hindi/Isländisch/Niederländisch/Norwegisch/Portugiesisch/Schwedisch
DVD Extras: Featurettes
Blu-ray Extras: Featurettes
Marius Hanke
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Türkisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch/Arabisch/Hindi/Isländisch/Norwegisch/Schwedisch
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