James Dean

Am 30.9.1955 verunglückte James Dean,im Alter von 24 Jahren und auf dem Höhepunkt seiner kurzen Karriere, mit seinem Auto infolge überhöhter Geschwindigkeit. Von seinen drei großen Filmen hat er nur die Premiere des ersten erlebt. Aus dem plötzlichen Tod des Idols von Millionen Jugendlicher wurde Kapital geschlagen. James Dean wurde zu einem Mythos stilisiert. Bereits 1957 wurde die "James Dean Story" (Regie: George W. George und Robert Altman) auf den Markt gebracht, eine unbefriedigende Mischung aus nachgestellten Szenen und Originalmaterial. Besser ist da schon die NB-TV-Produktion "James Dean" (1976, Robert Butler).

Mark Rydells "Film im Film"-Geschichten für Dean-Fans und Hollywood-Freunde ist ein gefälliges Starporträt und ein sympathisches Stück Nostalgie in der liebevollen Rekonstruktion des untergegangenen Studio-Systems. Ein zentraler Punkt der Handlung ist das verzweifelte und vergebliche Bemühen Deans um die Liebe seines Vaters, zu dem er eine Hass-Liebe hegt, von der die Authentizität seiner Rollen-Charaktere profitiert. James Franco ist ein in Look, Posen, Mimik und Gesten erstaunlich echter James Dean. Die Legende lebt! Für diese Rolle wurde James Franco mit dem Golden Globe ausgezeichnet.

Unter den "Extras" ist eine 7-minütige "B-Roll", eine reizvolle Ansicht, wie die Aufnahmetechnik früher der heutigen begegnet. Viel zu kurz aber (nur ca. 6 Min.) sind die Interviews mit Hauptdarsteller, Regisseur etc.

DVD Bildformat: 1:1,33/4:3; Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Extras siehe Besprechung

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