Im Bann des Bösen

Finanzbuchhalter James Keller sieht Morde voraus, bevor sie sich wirklich ereignen. Als er den Spuren nachgeht, wird er von der Polizei festgenommen und Hauptverdächtiger einer Reihe Morde an jungen Frauen. Der Psychiater, den er konsultiert, speist ihn mit Beruhigungsmitteln ab. Zudem wird er von Visionen eines Autounfalls gequält, bei dem Frau und Teenie-Tochter ums Leben kommen. Als er in einer neuen Vision den Psychiater als Mörder erkennt, will der ihn in die Anstalt einweisen. James flieht, trifft auf den Doc und erfährt die Wahrheit: Er hat mit dem Teufel ein Abkommen geschlossen, um seine Familie zu retten. Doch er will die Schuld - er soll zehn Menschen umbringen - nicht einlösen und lässt sich von Police Detective Aron bewusst erschießen.

Trotz des schönen Originaltitels "Delusional" ist die wie ein Heimvideo gefilmte Billigstproduktion mit mehrfachen Wiederholungen der Rückblenden und Visionen ein Trash-Krimi. In der Erzählung vorhersehbar und mit vielen unlogischen Handlungssprüngen, in den Dialogen papieren, in der Ausleuchtung miserabel, in den schauspielerischen Leistungen amateurhaft und nur im Vergießen von Slasher-Blut großzügig. Einzig bemerkenswertes Detail: In der Praxis des Psychiaters kann man eines der großen Gemälde von Jackson Pollock bewundern.

DVD Bildformat: 16:9; Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch
keine Extras

HG