I love you, Beth Cooper

Jahre lang hat der schüchterne Dave für seine Mitschülerin Beth Cooper geschwärmt. Nun gesteht er das ausgerechnet bei der Abschlussfeier der Highschool öffentlich in seiner Rede. Immerhin erreicht er damit, dass Beth und ihre Freundinnen zur abendlichen Party bei ihm auftauchen. Doch die Ruhe währt nur so lange, bis ihr Army-Freund zuerst den Vorgarten durchpflügt, dann das Mobiliar ruiniert und sich schließlich Dave vorknöpft. Die drei Freundinnen ergreifen mit Dave und seinem besten Freund die Flucht.

Die amerikanische Highschool-Komödie bemüht für diese eine Nacht alle Klischees, die das Genre bietet - hübsche Mädchen, die sich über die körperlichen Kräfte ihrer Freunde definieren und intelligente, aber unattraktive und unerfahrene Jungs. Dazu halsbrecherische Autofahrten, die seltsamerweise kaum Schäden anrichten. So vergehen zwar eineinhalb Stunden, bleiben aber für den Zuschauer ohne jede Bereicherung. Da hätte man von Regisseur Chris Columbus („Harry Potter“) mehr erwartet.

Gabi Brandt