How to Rob a Bank
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Länge:
88 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Andrews Jenkins
Darsteller:
Nick Stahl, Erika Christensen, Gavin Rossdale, Terry Crews, Leo Fitzpatrick, Adriano Aragon, David Carradine
Genre:
Krimi , Komödie , Videopremiere
Land:
USA, 2007
Jinx Taylor sitzt gefangen im Tresorraum einer Bank. Er will da raus und zwar dingend. Simon steht auf der anderen Seite der Stahltür. Er will da rein und zwar dringend. Jinx wollte 20 Dollar abheben und sich über die dauernden Gebühren beschweren. Simon wollte die Bank ausrauben. Jinx hat ungebetene Gesellschaft: die attraktive, undurchsichtige und handfeste Jessica, die zu Simons Bande gehört. Auch Simon hat ungebetene Gesellschaft: Policeofficer Degespe steht mit seiner Truppe vor der Tür, bereit zum Sturm auf das Gebäude. Ohne dass Jinx es will, wird er zur Drehscheibe für die Verhandlungen zwischen Polizei und Gangstern. Und unter dem mehr oder weniger sanften Druck von Jessica stellt er fest, dass er mehr sein kann als nur ein passives Opfer der Großen, die das Sagen haben.
Kaum zu glauben, dass dieser kleine, raffinierte Film die erste Kinoarbeit des Autors und Regisseurs ist. Andrews Jenkins ist als Werbefilmer (u.a. für Nike und Adidas) bekannt geworden. Er hat gelernt, mit begrenzten Mitteln seine Story konzentriert auf den Punkt zu bringen. Auch in „How to Rob a Bank“ geht es um Begrenzung. Der Film kommt mit einer kleinen Darstellertruppe und nur drei Locations aus: Tresorraum, Bank drinnen, Bank draußen. Die Story konstruiert eine Situation, in der niemand sich bewegen kann, niemand Gelegenheit und Macht zum Handeln hat. Das Thema fragt danach, ob man gegen die lähmende, allgegenwärtige Macht von Gier und Abzocke eine Chance hat. Diese prinzipielle Enge durchbricht Jenkins mit witzigen Dialogen, raffinierten Kameraeinstellungen und außergewöhnlichen Montageeinfällen. Jenkins komprimiert den Druck auf jeder Ebene und lässt das Ganze in kleinen Explosionen von Humor und Überraschungen dem Zuschauer um die Ohren fliegen. Und nach diesem Film zahlt niemand mehr Bearbeitungsgebühren, ohne an Nick Stahl zu denken. Wirklich sehenswert.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Behind the Scenes
Kaum zu glauben, dass dieser kleine, raffinierte Film die erste Kinoarbeit des Autors und Regisseurs ist. Andrews Jenkins ist als Werbefilmer (u.a. für Nike und Adidas) bekannt geworden. Er hat gelernt, mit begrenzten Mitteln seine Story konzentriert auf den Punkt zu bringen. Auch in „How to Rob a Bank“ geht es um Begrenzung. Der Film kommt mit einer kleinen Darstellertruppe und nur drei Locations aus: Tresorraum, Bank drinnen, Bank draußen. Die Story konstruiert eine Situation, in der niemand sich bewegen kann, niemand Gelegenheit und Macht zum Handeln hat. Das Thema fragt danach, ob man gegen die lähmende, allgegenwärtige Macht von Gier und Abzocke eine Chance hat. Diese prinzipielle Enge durchbricht Jenkins mit witzigen Dialogen, raffinierten Kameraeinstellungen und außergewöhnlichen Montageeinfällen. Jenkins komprimiert den Druck auf jeder Ebene und lässt das Ganze in kleinen Explosionen von Humor und Überraschungen dem Zuschauer um die Ohren fliegen. Und nach diesem Film zahlt niemand mehr Bearbeitungsgebühren, ohne an Nick Stahl zu denken. Wirklich sehenswert.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Behind the Scenes
Albert Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
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Kauf-DVDHighlight
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23. Woche 2008).