High Lane - Schau nicht nach unten!

Länge:
81 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 16 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Abel Ferry
Darsteller:
Justin Blanckaert, Nicolas Giraud, Raphaël Lenglet, Johan Libéreau, Fanny Valette, Maud Wyler
Genre:
Thriller , Horror
Land:
Frankreich, 2009
Eine Gruppe von fünf jungen Erwachsenen zum Klettern in den Bergen. Der perfekte Einstieg für einen Horrorfilm. Vor allem, da die Route der Naturfreunde offiziell gesperrt ist. Doch bevor der wahre Horror beginnt, kommt es innerhalb der Gruppe zu Streitigkeiten. Es ist auch wirklich keine gute Idee von Chloe, neben ihrem neuen Freund auch den Verflossenen mit zur Kletterpartie zu nehmen. Das große Rumgezicke nervt schnell die ganze Gruppe und endet erst und auch nur kurzfristig, als eine marode Seilbrücke unter den Kletternden zusammenbricht und der Rückweg abgeschnitten ist. Als wäre das nicht schon genug, tapst einer der Männer in eine Bärenfalle und verschwindet kurz darauf auf mysteriöse Weise. Nun stellt sich den Übrigen die Frage, wer hat die Falle aufgestellt?
Frankreich liefert seit einigen Jahren die härtesten, krassesten und teilweise auch innovativsten Vertreter des Horrorgenres. „High Lane“ ist vielleicht nicht innovativ und hält sich in seiner Gewaltdarstellung weitestgehend zurück. Doch er ist mitreißend und ziemlich dicht inszeniert. Als Zuschauer fragt man sich zwar einige Male, warum die Gruppe nun ausgerechnet die eine Richtung einschlägt oder warum man sich in entscheidenden Momenten trennen muss. Doch vergibt man diese Unstimmigkeiten schnell. Dafür stimmt die Inszenierung zu sehr, ist die Gruppe zu wenig stereotyp und das Grauen zu packend. Regisseur Abel Ferry beweist mit seinem ersten abendfüllenden Spielfilm ein gutes Gespür für das Genre und trifft auch mit dem frischen, wenig bekannten Cast voll ins Schwarze. Dank des spektakulären Settings und wenigen Computereffekten weiß auch der Look des Films zu überzeugen und verspricht schöne Bilder des Schreckens. Der auf dem Cover gezogene Vergleich zum Actionthriller „Cliffhanger“ ist allerdings aus der Luft gegriffen. Bei „High Lane“ handelt es sich um gute, bodenständige Oldschool-Horrorkost, die gegen Ende leider ein wenig schwächelt.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Audiokommentar, Making of, Trailer
Frankreich liefert seit einigen Jahren die härtesten, krassesten und teilweise auch innovativsten Vertreter des Horrorgenres. „High Lane“ ist vielleicht nicht innovativ und hält sich in seiner Gewaltdarstellung weitestgehend zurück. Doch er ist mitreißend und ziemlich dicht inszeniert. Als Zuschauer fragt man sich zwar einige Male, warum die Gruppe nun ausgerechnet die eine Richtung einschlägt oder warum man sich in entscheidenden Momenten trennen muss. Doch vergibt man diese Unstimmigkeiten schnell. Dafür stimmt die Inszenierung zu sehr, ist die Gruppe zu wenig stereotyp und das Grauen zu packend. Regisseur Abel Ferry beweist mit seinem ersten abendfüllenden Spielfilm ein gutes Gespür für das Genre und trifft auch mit dem frischen, wenig bekannten Cast voll ins Schwarze. Dank des spektakulären Settings und wenigen Computereffekten weiß auch der Look des Films zu überzeugen und verspricht schöne Bilder des Schreckens. Der auf dem Cover gezogene Vergleich zum Actionthriller „Cliffhanger“ ist allerdings aus der Luft gegriffen. Bei „High Lane“ handelt es sich um gute, bodenständige Oldschool-Horrorkost, die gegen Ende leider ein wenig schwächelt.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Audiokommentar, Making of, Trailer
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDKoch Media
Kauf-DVDKoch Media
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25. Woche 2010).