Haftbefehl - Im Zweifel gegen den Angeklagten
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Länge:
98 Minuten
Altersempfehlung:
keine Angabe
FSK-Freigabe:
Ab 16 Jahren
Regie:
Vincent Garenq
Darsteller:
Philippe Torreton, Wladimir Yordanoff, Noémie Lvovsky, Raphaël Ferret, Michelle Goddet, Farida Ouchani, Olivier Claverie, Kevin Tholliet
Genre:
Drama , DVD-Premiere
Land:
Frankreich, 2011
Der Vorwurf: wiederholte Vergewaltigung von Kindern. Alain Marécaux, Gerichtsvollzieher in einem französischen Städtchen, soll die Kinder einer Familie des Ortes mehrfach missbraucht haben. So behaupten zumindest deren Eltern. Auch Alains Frau Edith soll an den Gewalttaten beteiligt gewesen sein. Die Polizei nimmt das Paar fest, bringt die drei Kinder der Marécauxs in Pflegefamilien unter. Die Aktion der Polizei trifft auch einige andere Familien des Ortes. Sie alle werden von den Eltern der vermeintlich missbrauchten Kinder belastet. Für die Verhafteten beginnt ein Martyrium. Sie werden verurteilt, für Jahre eingesperrt, einer der Beschuldigten nimmt sich in der Haft das Leben. Erst Jahre später stellt ein Berufungsgericht fest, dass die Familien völlig unschuldig sind und die Justiz in kaum vorstellbarem Maß versagt hat.
All dies ist tatsächlich passiert, im Jahre 2001 in der nordfranzösischen Stadt Outreau. Der damalige Präsident Jacques Chirac bezeichnete das, was Alain Marécauxs Familie und den anderen zu unrecht Verurteilten widerfuhr, später als ein Justiz-Desaster. Völlig frei erfundene Beschuldigungen zerstörten das Leben mehrerer Familien. Nach den Memoiren Alain Marécauxs rollt Regisseur Vincent Garenq die beklemmende Geschichte auf. Auszeichnungen bei den Filmfesten in Venedig und Bratislava sowie die Nominierung für 2 Césars (der französische „Oscar“) sprechen dafür, dass den Zuschauer ein absolut sehenswertes Drama erwartet.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Trailer
All dies ist tatsächlich passiert, im Jahre 2001 in der nordfranzösischen Stadt Outreau. Der damalige Präsident Jacques Chirac bezeichnete das, was Alain Marécauxs Familie und den anderen zu unrecht Verurteilten widerfuhr, später als ein Justiz-Desaster. Völlig frei erfundene Beschuldigungen zerstörten das Leben mehrerer Familien. Nach den Memoiren Alain Marécauxs rollt Regisseur Vincent Garenq die beklemmende Geschichte auf. Auszeichnungen bei den Filmfesten in Venedig und Bratislava sowie die Nominierung für 2 Césars (der französische „Oscar“) sprechen dafür, dass den Zuschauer ein absolut sehenswertes Drama erwartet.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
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Albert Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (39. Woche 2013).